• Kategorie: Topstory
  • Aufrufe: 2384

Uhrenexporte brechen ein

Das Volumen der Schweizer Uhrenexporte sackte im April gegenüber dem Vorjahr nominal um 81,3% auf 329 Millionen Franken ab, wie die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) bekanntgab. Real, also preisbereinigt, betrug das Minus gar 82 Prozent.
Der Einbruch war nach Angaben des Verbands der Schweizerischen Uhrenindustrie FH die direkte Folge des Stillstands von Produktion, Vertrieb und Verkauf.
China war das einzige Land, das dem Trend widersetzte. Die dortigen Exporte gingen im April «nur» um 16,1 Prozent auf 110 Millionen Franken zurück. Damit entfiel im vergangenen Monat ein Drittel der Schweizer Uhrenexporte auf China.