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Eigene Produkte

Viele Kollegen kämpfen gerade mit gegenläufigen Effekten: Die Lieferanten wollen wegen der gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten gerne ihre Preise erhöhen, während die Kunden wegen der hohen Inflation und der Sorge vor Preiserhöhungen eher zu günstigeren Produkten greifen. Die Schmuckkette Chris sieht zwar derzeit noch keine Verschiebung in der Konsumentennachfrage von teuren zu preiswerteren Produkten, doch dürfte das gerade bei Luxusartikeln wie Uhren und Schmuck früher oder später sichtbar werden. Unternehmerisch aufgefangen werden kann das für die Düsseldorfer zum einen durch den Marktplatz und damit durch die große Produktmenge, die auch bei einem unterschiedlichen Budget genug Auswahl gibt. Gleichzeitig zeigt, sich, dass die Nachfrage nach den Eigenmarken des Unternehmens deutlich wächst. Nach Worten der Chefin Tina Müller ist es einer der wachstumsstärksten Bereiche im Sortiment. Kein Wunder, dass Chris das Geschäft ausbauen will - kann man damit doch die Preise und Lieferketten besser steuern und gleichzeitig noch eine besonders gute Marge erzielen. Was gut für Chris ist, kann für inhabergeführten Läden nicht schlecht sein. Also mehr eigene Schmuckstücke anfertigen und anbieten und so die Abhängigkeit von den teuren Markenartikel verringen.

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