Luxusmarke in Lecce : Wie Dior sich in der Krise behauptet
Von Alfons Kaiser
Lesezeit: 5 Min.
Es ist heiß in Lecce. Und Dior-Chef Pietro Beccari ist nicht italienisch immun gegen Temperaturen, die in diesen Tagen in Apulien beständig über 30 Grad liegen. Der Manager wuchs in Parma auf, „näher an München als an Lecce“. Aber das hier muss jetzt sein: Nach den Monaten des „confinements“, wie man den Lockdown in Paris nennt, will Beccari die Luxusmarke wieder mit einer Schau in die Öffentlichkeit bringen. Und dafür ist ausgerechnet die 100.000-Einwohner-Stadt in der strukturschwachen Gegend am Absatz des italienischen Stiefels ausersehen, deren letzte Hoffnung, der Fußballverein US Lecce, nach nur einem Jahr in der Serie A an diesem Sonntagabend wieder absteigen könnte – im Spiel gegen Parma.
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