Rolex: Alles was Sie über die Seriennummer wissen müssen im großen FAQ
Von der Rolex-Manufaktur über den Juwelier an das Handgelenk des Kunden? Nicht immer verläuft der Weg einer Luxusuhr so geradlinig, da viele Modelle im Laufe der Zeit etliche Male weiterverkauft werden. Um die Echtheit einer Uhr zu garantieren und zurückverfolgen zu können, wo eine Uhr herkommt, werden alle Rolex-Modelle mit Echtheitszertifikat und Seriennummer verkauft. Doch wie setzt diese sich zusammen? Und: Wo findet man die Nummer? Die Antworten auf die wichtigsten Fragen rund ums Thema Seriennummern bei Rolex lesen Sie hier. (Lesen Sie auch: Mythos Rolex – alles, was Sie über die berühmteste Uhrenmarke der Welt wissen müssen)
Seriennummer bei Rolex – was steckt dahinter?
Jede Rolex verfügt über eine Seriennummer – diese variiert Jahr für Jahr. Es kann sich entweder um eine reine Zahlenkombination (wie “29312” für das Jahr 1930) oder eine Kombination aus Zahlen und einem Buchstaben (wie in den Jahren 1987 bis 2010) handeln. Ab dem Jahr 2011 wurden die Seriennummern verschlüsselt. Seitdem kann man eine Rolex nur mithilfe dieses Schlüssels ihrem Produktionsdatum zuordnen und so ihr Alter bestimmen.
Bei älteren Modellen finden Sie die Nummer zwischen den Bandanstößen bei sechs Uhr. Um sie zu sehen, muss das Band jedoch abmontiert werden. Bei neueren Modellen – ab dem Jahr 2007 – ist die Seriennummer im Inneren der Uhr, ebenfalls bei sechs Uhr, auf der Rehhaut bzw. in den Gehäuserandring graviert.
Neben einer Seriennummer wird jeder Rolex eine Referenznummer und ein Ländercode zugeordnet. Die Referenznummer gibt an, um welches Modell es sich handelt. Der Ländercode (LC) gibt Auskunft darüber, in welchem Land die Uhr ausgeliefert wurde. Während für einige Länder, wie beispielsweise für Deutschland nur ein Ländercode (100) existiert, gibt es für die Schweiz mehr als ein Dutzend unterschiedliche Zahlenkombinationen. Den jeweiligen Ländercode finden Sie ausschließlich auf der Garantiekarte.
Gerade, wenn Sie eine Rolex bei einem privaten Anbieter kaufen möchten, ist es ratsam, vorher die Seriennummer zu checken. Bei der Polizei lässt sich damit nämlich ganz einfach abfragen, ob die Uhr als gestohlen gemeldet wurde.
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