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Schmuck & Kunst

Diamantbericht...Unter dem etwas provokanten Titel „Sell your Soul“ hat Brigitte Moser (68), Brigitte Moser Schmuck/CH-6340 Baar im Atelier 63/CH-6300 Zug, am 5. Oktober eine Veranstaltung abgehalten. Gemeinsam mit einer weiteren Künstlerin aus dem Atelier tauschte sich die Schmuckdesignerin mit ihren Gästen über eine breite Themenpalette von Kunst, Kultur und der Welt im Allgemeinen aus. „Seit 50 Jahren bin ich kulturell engagiert. Im Juni dieses Jahres bin ich von Baar nach Zug in das Großraum-Atelier 63 gezogen. Da besteht ein Konglomerat von acht Künstlern. Sechs Maler und Videokünstler existieren neben zwei Schmuck-Künstlerinnen“, beschreibt Moser ihre neue Wirkungsstätte. Und die scheint ein fruchtbares Biotop für solche Veranstaltungen zu sein, denn das Interesse war groß: Mehr als 20 Gäste besuchten die Abendveranstaltungen und nutzten hierbei nicht nur die Gelegenheit zu leidenschaftlichen Diskussionen, sondern auch zum Anschauen der künstlerischen Werke. „Nach wie vor verdiene ich meinen Lebensunterhalt mit exklusivem Schmuck aus Edelmetall und Edelsteinen. Ich präsentiere dort meinen Schmuck und es sind exklusive Unikate.“ Weil das Atelier 63 den Menschen in Zug noch nicht so bekannt gewesen sei, hatte sie die Idee, mit einem solchen Event das öffentliche Interesse etwas anzuschieben – mit Erfolg, wie sie selbst sagt: „Es klappt. Wir wollten mehr Interesse von der Öffentlichkeit, und diese Erwartungen haben sich bisher sehr gut erfüllt. Die ersten zwei Veranstaltungen, die wir durchgeführt haben, waren ein voller Erfolg“, so Moser. Doch noch stehen sie und ihre Künstlerkolleginnen und -kollegen ganz am Anfang. Daher beschränkten sie sich zunächst auf eine Bewerbung der Veranstaltung mit einigen gedruckten Einladungen sowie Posts auf Social-Media-Kanälen wie Facebook. Der organisatorische Aufwand ist ihrer Erfahrung nach nicht zu unterschätzen: „Natürlich ist der zeitliche und personelle Aufwand nicht zu rechnen.“ Doch dessen ungeachtet wollen sie und ihre Mitstreiterinnen die Reihe fortführen, um noch mehr Interessierte in das Atelier 63 zu locken. Der Grund dafür ist, dass so viele Menschen zusammenkommen, die sich für ihr Werk interessieren: „Solche Events zu machen, ist meine Passion und bringt neue Leute zusammen, auch solche, die sich für Schmuck interessieren.“ Wie sich das Ganze zukünftig entwickelt, kann sie derzeit jedoch noch nicht absehen, denn sie ist laut eigener Aussage ja noch ganz am Anfang mit ihren Veranstaltungen und könne daher noch nicht genau sagen, was dabei herauskommt. „Es hängt natürlich immer auch vom Programm ab, das wir unseren Besuchern alle zwei Monate präsentieren. Doch der Grundstein ist gelegt, und bereits in sechs Wochen, am 14. Dezember, öffnen sich die Türen des Ateliers zum nächsten Mal.“ Wir drücken Frau Moser und den übrigen Künstlerinnen und Künstlern die Daumen, dass sie dann noch mehr Gäste haben und diese sich vielleicht auch das eine oder andere Unikat als Weihnachtsgeschenk für ihre Liebsten mit nach Hause nehmen.