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Nachhaltiger Schmuck

Diamantbericht...Andreas Schiffmann(52), Goldschmiede Schiffmann/90427 Nürnberg hat sich mit dem Thema Nachhaltigkeit von Anfang an beschäftigt, nachdem er 2006 die Goldschmiede von seinem Vater übernommen hatte. Obwohl der Hype darum, damals noch gar nicht losgegangen war. Der größte Knackpunkt bei der Schmuckproduktion: Die natürlichen Ressourcen wie Gold und Silber sind selten und müssen mit aufwendigen Verfahren aus der Erde abgebaut werden. "Wir haben uns deswegen bewusst dafür entschieden, Sekundärgold zu verwenden und nicht zum Beispiel Fair Trade-Gold." Der Grund: "Fair Trade ist zum einen eine Marke, die sehr kostspielig ist für alle, die das Siegel haben wollen." Und für Schiffmann noch entscheidender: "Der größte Unterschied ist, dass beim Sekundärgold nichts mehr aus der Natur abgebaut wird, sondern das Gold, das bereits im Umlauf ist, recycelt und aufgearbeitet wird. Menschheit und Umwelt werden dadurch deutlich geschont." In seiner Firma sei mittlerweile die gesamte Philosophie auf Nachhaltigkeit umgestellt. Das käme auch bei vielen Kunden an: "Nichts macht ein Schmuckstück schöner, als es mit gutem Gewissen zu tragen."