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Cognac trifft Diamanten

Diamantbericht...Schon der Flyer von Joachim Baumann (61), Goldschmiede Baumann/46539 Dinslaken verspricht etwas Besonderes: Eine „Einladung zu etwas Außergewöhnlichem“ sollte seine Ausstellung mit Cognacdiamanten sein. Dazu das passende Motiv, ein geschmackvoller Cognacschwenker mit ebensolchen Farbtönen im Hintergrund und ein besonders gelungenes Exemplar eines gleichnamigen Diamanten, mit dem für diese Gattung charakteristischen Braunton, zieren die erste Seite des Flyers, den er für diesen Event hatte entwerfen lassen. In der Woche vor Weihnachten war es dann soweit. In seinem Ladengeschäft hatte der Goldschmiedemeister eine geschmackvolle Auswahl verschiedener cognacfarbener Steine angerichtet, und daneben eine Flasche mit bestem Cognac bereitgestellt. „Den hat aber keiner getrunken, obwohl wir es gerne angeboten haben“, so Baumann. Doch das macht ihm nichts aus, denn die Steine selbst erfreuten sich umso größerer Beliebtheit: „Die Kundenresonanz war gut, besser als bei der letzten Veranstaltung, wo wir schwarze Diamanten ausgestellt hatten. Gleich am ersten Tag, wir hatten gerade die Tür aufgeschlossen, kam ein Kunde, sah sich die Steine an und kaufte direkt einen. Und so ging das peu a peu die ganze Woche über weiter. Die Leute haben sich sehr für diese Steine interessiert“, so Baumann. Bereits zum zweiten Mal hatte er mit Brachfeld Diamanten/60598 Frankfurt eine solche Veranstaltung auf die Beine gestellt. „Leider war der Vorlauf jedoch relativ kurz, sodass wir die Veranstaltung nicht direkt in unseren 30.000 Weihnachtsflyern bewerben konnten. Auch die örtliche Presse war dieses Mal nicht eingebunden, doch dafür sind wir mit der Resonanz zufrieden.“ Der größte Stein aus der Cognac-Kollektion war ein Stein im Smaragdschliff mit 1,01 Karat, gefolgt von einem Diamanten in Herzform mit 0,99 Karat. Beide Steine fanden ihren Käufer, und ein Kunde kaufte sogar mehrmals nach: „Gerade heute war dieser langjährige Kunde wieder im Laden und hat noch einmal mehrere kleinere Steine für einen Armreif geordert. Insgesamt haben wir verschiedene Anhänger und auch einen Ring hier bei uns hergestellt.“ Dafür, dass er die Veranstaltung nur mit einem kleinen eigenen Flyer beworben hat, ist er mit der Nachfrage sehr zufrieden: „Die Aktion hat sich insgesamt auf jeden Fall gelohnt. Im Vergleich zu der Ausstellung mit den schwarzen Diamanten hatten wir hier sehr gute Ausgangsvoraussetzungen, weil Cognac-Diamanten nicht so erklärungsbedürftig sind.“ Zukünftig kann er sich daher sehr gut vorstellen, noch einmal eine solche Veranstaltung durchzuführen, dann auch wieder unter Beteiligung der örtlichen Presse. Doch was passiert nun eigentlich mit der noch ungeöffneten Flasche Hennessy, die direkt neben den Cognacsteinen drapiert war, um das ganze auch optisch noch etwas aufzulockern und einen Eyecatcher zu haben? „Das wissen wir noch nicht genau, vielleicht muss ich die nun selbst trinken“, sagt Baumann mit einem Augenzwinkern.