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Luxusgüter gefragt

Die Nachfrage nach Luxusgütern ist ungebrochen. Der Weltmarktführer LVMH setzte in den ersten neun Monaten dieses Jahres 28 Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum, wie der in Paris ansässige Konzern um die namensgebenden Marken Louis Vuitton, Moët und Hennessy am Dienstag nach Börsenschluss mitteilte. Die Umsatzwachstumsrate blieb damit im Vergleich zu den Halbjahreszahlen konstant. Am stärksten legte abermals der Verkauf von zu. Uhren- und Schmuckmarken Der Gesamtumsatz des Unternehmens mit seinen insgesamt 75 Mode-, Leder-, Wein- Spirituosen-, Uhren- und Schmuckmarken betrug in den ersten neun Monaten 56,5 Milliarden Euro. Es bahnt sich damit ein neues Rekordjahr an. Im Gesamtjahr 2021 hatte LVMH 64,2 Milliarden Euro umgesetzt und einen Nettogewinn von 12,7 Milliarden Euro erzielt. In Europa, den USA und Japan habe das Geschäft seit Jahresbeginn kräftig zugelegt, und nun profitierte man von einer soliden Nachfrage einheimischer Kunden sowie einer Erholung der internationalen Reisen, teilte der Konzern mit. Asien habe in den ersten neun Monaten einen geringeren Anstieg verzeichnet, auch wenn sich das letzte Quartal dank der teilweisen Lockerung der Corona- Beschränkungen verbessert habe