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Keine Markenware

Diamantbericht...Der Goldschmied Jens Walther(45)/58089 Hagen setzt nicht nur auf Handarbeit, sondern auch auf Workshops für Brautleute. „Wer kreativ unterwegs ist, stellt sich zwangsläufig irgendwann die Frage, ob er sich nicht selbstständig machen will. Bei mir war das so vor sechs Jahren.“ Jens Walther ist gelernter Goldschmied und seit 2014 sein eigener Chef. Eröffnet hat er seinen Betrieb „Walther Schmuck“ als Shop-in-Shop-Konzept im Mühlenwert in Haspe, vor gut einem Jahr ist er mit seinem kleinen Laden samt Werkstatt  umgezogen. „Es war die richtige Entscheidung, nach Wehringhausen zu gehen, ich fühl’ mich hier wohl, die Kundschaft stimmt“, sagt der Kollege zufrieden. Und fügt an: „Die Exklusivität meines Geschäftes ist mir durchaus bewusst.“ Damit spielt Jens Walther auf sein nicht alltägliches Angebot an: „Bei mir gibt es keine Handels- und keine Markenware, sondern ausschließlich Handarbeit.“ Jens Walther ist kein geborener Goldschmied. „Als Jugendlicher hab’ ich eine Lehre zum Zweiradmechaniker gemacht. Also auch schon etwas, bei dem man zwei geschickte Hände haben muss.“ Seine zweite Ausbildung zum Goldschmied war dann bei Goldschmiede Salzmann. Auslandsaufenthalte und Studienversuche folgten und irgendwann der Wunsch, seinen eigenen Laden mit Werkstatt aufzumachen. Zwei Drittel seiner Kundschaft sei weiblich, schätzt der Kollege. „Herrenschmuck läuft bei mir erfreulicherweise auch gut. Ich fertige daher auch ikonografische Modelle, zum Beispiel etwas massivere Siegelringe, die von Männern getragen werden.“