Diamantbericht... Laut einer Marktstudie des russischen Unternehmens Alrosa stieg der Schmuckverkauf im zweiten Quartal weltweit an. Die durchschnittliche globale Wachstumsrate lag bei 5% gegenüber dem Vorjahr, angeführt von den Verkäufen in der Region Asien-Pazifik, die im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres um 17% stiegen, so die Studie. Das Wachstum der Region wurde von einer höheren Nachfrage in China und einem gestiegenen Touristenaufkommen in Hongkong und Macau getragen. In Nordamerika stieg der Umsatz um 5%, während er in Japan um 3% stieg. Die Schmuckumsätze in Indien gingen im zweiten Quartal zurück, da sich die Einzelhändler darauf konzentrieren, den Ruf des Landes in der Schmuckindustrie nach mehreren jüngsten Skandalen wiederherzustellen, stellte Alrosa fest. Auch die im Juli 2017 in Kraft getretene neue Waren- und Dienstleistungssteuer (GST) wirkte sich mindernd auf den Umsatz aus. Größere indische Einzelhändler erweitern ihre Marktanteile auf Kosten der kleineren Konkurrenten, so Dmitry Klimenko, Leiter der Analytikabteilung von Alrosa. "Dennoch werden die meisten Verkäufe immer noch von kleineren Einzelhändlern getätigt", fügte Klimenko hinzu.