Diamantbericht...Das Gemological Institute of America (GIA) hat damit begonnen, Einreichungen für einen neuen Service zu akzeptieren, der Verbrauchern die Überprüfung der Herkunft von Diamanten ermöglicht.

Wie das Institut mitteilte, haben führende Schleifereien Anfang Juli die ersten geschliffenen Diamanten an den Herkunftsnachweisdienst des GIA geschickt. GIA-geprüfte Diamanten mit bestätigten Herkunftsinformationen werden den Verbrauchern zur Verfügung stehen, sobald die ersten Einsendungen zurückkommen und sich weitere Hersteller dem Programm anschließen, erklärte die Organisation.

Ein unabhängiges Wirtschaftsprüfungsunternehmen wird alle Diamantenschleifer überprüfen, bevor sie in das Programm aufgenommen werden. Die Prüfer werden bestätigen, dass das Unternehmen in der Lage ist, einen Diamanten vom Eingang des Rohdiamanten bis zum gesamten Herstellungsprozess zu verfolgen. GIA wird alle teilnehmenden Unternehmen regelmäßig überprüfen, um sicherzustellen, dass sie sich weiterhin an die Richtlinien halten, heißt es weiter.

Zunächst wird GIA nur geschliffene Naturdiamanten mit geprüften Herkunftsnachweisen, einschließlich Kimberley-Prozess-Zertifikaten und Rechnungen von überprüften Herstellern, akzeptieren. In naher Zukunft wird der Dienst für synthetische Diamanten erweitert. Die Verbraucher können die Informationen über den Online-Report-Check des GIA abrufen, heißt es weiter.

"Der neue Service des GIA stellt den Verbrauchern so schnell wie möglich Informationen über die Herkunft von Diamanten zur Verfügung", so Susan Jacques, CEO des GIA. "Der GIA Source Verification Service ist bereit, verifizierte Informationen über die Herkunft von Diamanten zu liefern, um der steigenden Nachfrage der Verbraucher und dem Interesse der Regierung an Transparenz und Rückverfolgbarkeit in der gesamten Lieferkette gerecht zu werden."