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Gecancelt: Heidi Hortens Schmuck

Die für November angekündigte Christie's Auktion weiterer Preziosen aus dem Besitz der „Kaufhauskönigin“ Heidi Horten wird nicht folgen. Rund 200 Millionen Dollar hat Christie's in Genf mit der letzten Versteigerung von ihre Schmuck umgesetzt. Die „New York Times" hatte vor der ersten Versteigerung die gut dokumentierte, in den USA aber offenbar wenig bekannte Geschichte des Vermögens von Heidi Hortens erstem Ehemann, des Kaufhausunternehmers Helmut Horten, publiziert, der in der NS-Zeit von Enteignungen jüdischer Konkurrenten profitiert hatte. Jüdische Interessenvertretungen protestierten daraufhin scharf gegen die Horten-Auktion.