• Kategorie: Fachmessen
  • Aufrufe: 1472

Midora 2022

Viele Fachbesucher nutzten zudem die Gelegenheit, sich zu fachlichen und berufspolitischen Fragen auszutauschen. So bot der Zentralverband für Uhren, Schmuck und Zeitmesstechnik ein gut frequentiertes Fortbildungsseminar für Uhrmacher sowie Vorträge an. Auf der Herbsttagung des Zentralverbands der Deutschen Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere e. V. trafen rund 20 Obermeister aus ganz Deutschland zusammen, während der Messestand des Verbands zum Get-together einlud. „Die Wertschätzung für die Messe hat wieder deutlich zugenommen“, meint Albert Fischer, Präsident des Zentralverbands für Uhren, Schmuck und Zeitmesstechnik. „Sich auf solchen Branchenveranstaltungen persönlich treffen und austauschen zu können, ist seit Corona leider nicht mehr selbstverständlich. Dabei ist es gerade bei emotionalen Produkten wie Schmuck und Uhren wichtig, dass man sie sehen, fühlen, ausprobieren kann.“ Es habe gute Gespräche und eine sehr positive Resonanz auf die MIDORA gegeben, so Fischer. Laut einer Befragung durch die unabhängige Gelszus Messe-Marktforschung (GMM) kamen zur CADEAUX Leipzig vor allem Fachbesucher aus Mitteldeutschland: 49 Prozent aus Sachsen, 18 Prozent aus Thüringen sowie 14 Prozent aus Sachsen-Anhalt. Die meisten wollten sich über Neuheiten und Trends informieren (69 Prozent) sowie Geschäftskontakte pflegen (53 Prozent), wobei sie ihre Ziele zu 87 Prozent als erreicht ansahen. 

Erneut bestätigte die Befragung der GMM 2022 die Treue des Fachhandels zur MIDORA. Rund 46 Prozent waren Stamm- oder regelmäßige Besucher. Knapp 90 Prozent reisten aus einer Entfernung bis 300 Kilometer an. Top-Entscheider waren zu 85 Prozent vertreten. Befragt, ob sie die MIDORA wieder besuchen werden, antworteten 92 Prozent mit „Ja“. 90 Prozent wollen die Fachmesse weiterempfehlen.  Vom 2. bis 4. September 2023 lädt dann wieder der Messeverbund aus CADEAUX und MIDORA nach Leipzig ein.