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Rolex erhöht die Preise

setzt geschätzte 4,6 Milliarden Euro und verkauft geschätzte 950'000 Uhren pro Jahr. Es kommt auf einen globalen Marktanteil von über 20 Prozent. Neben Rolex erblassen somit selbst klangvolle Namen wie Omega, Cartier, Audemars Piguet, IWC oder Patek Philippe.

Im Schnitt ist in Europa von einer Preiserhöhung von rund 7 Prozent auszugehen. In der Schweiz dürfte die Erhöhung etwas tiefer ausfallen. Zu hören ist von Preissteigerungen zwischen drei und sechs Prozent.

Was das für die beliebtesten Modelle bedeutet, zeigen geleakte Preislisten aus Deutschland und Grossbritannien. Ein Beispiel: Im Königreich kostet eine aus Stahl gefertigte Submariner ohne Datumsanzeige aktuell 5750 Pfund. Ab Januar werden für das gleiche Modell 6175 Pfund fällig. Das ist ein Plus von 7,4 Prozent. In Deutschland steigt der Preis für diese Uhr von aktuell 6800 Euro auf 7350 Euro – plus 8,1 Prozent. Zum Vergleich: Für Schweizer Händler empfiehlt Rolex für die «Submariner No Date» aktuell einen Preis von 7100 Franken. Künftig dürften es rund 7500 Franken sein.

Zu hören ist ausserdem, dass auch die Rolex-Schwestermarke Tudor eine Preiserhöhung für das Jahr 2020 ins Auge fasst. Sie dürfte die empfohlenen Verkaufspreise um knapp drei Prozent anheben.