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Schweizer Uhrenexporte

Diamantbericht...Die Exporte von Schweizer Uhren sind im März dank der Wiedereröffnung der Märkte in Hongkong und China weiter gestiegen.

Die Gesamtlieferungen stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 14% auf CHF 2,39 Milliarden (2,4 Milliarden Euro), wie der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie mitteilte.

Die Bestellungen aus Hongkong stiegen um 62% auf CHF 265,2 Millionen (265,7 Millionen Euro), während die Lieferungen nach China um 14% auf CHF 259,2 Millionen (260 Millionen Euro) zulegten. Die Ausfuhren in die USA stiegen um 8 % auf 364,2 Millionen CHF (364,9 Millionen Euro), womit sich die monatlichen Zuwächse seit mehr als zwei Jahren fortsetzen. Die Steigerungsrate hat jedoch an Schwung verloren.

"Das seit Jahresbeginn zu beobachtende stetige Wachstum der Uhrenexporte hat sich im März weiter verstärkt", so der Verband. "Der Anstieg der Ausfuhren in die USA, der seit 27 Monaten konstant ist, hat ausgehend von einem sehr hohen Niveau weiter an Schwung verloren. Hongkong profitierte eindeutig von der Wiedereröffnung des Marktes und verzeichnete im ersten Quartal eine starke Beschleunigung. Auch in China hat sich die Lage seit Anfang des Jahres deutlich verbessert".

Nach monatelangen Rückgängen erlebten die Uhren im unteren Preissegment ein Comeback: Die Exporte von Uhren unter 200 CHF (200 €) stiegen um 39%. Die Uhren im Preisbereich von 200 bis 500 CHF (501 €) verzeichneten mit einem Plus von 2,7 % das geringste Wachstum, während Uhren im Wert von 500 bis 3.000 CHF (3.005 €) um 20 % zulegten. Der Versand von Uhren mit einem Wert von über CHF 3.000 stieg um 13%.

Im ersten Quartal stiegen die Exporte im Vergleich zum Vorjahr um 12% auf CHF 6,48 Milliarden (6,49 Milliarden Euro).