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Uhrenexporte

Diamantbericht...Die Schweizer Uhrenexporte gingen im Juli aufgrund der schwachen Nachfrage in China und Singapur leicht zurück.

Wie der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie mitteilte, sanken die Uhrenlieferungen im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,9% auf 2,2 Mrd. CHF (2,3 Mrd. €). Die übrigen der sechs wichtigsten Märkte verzeichneten deutliche Zuwächse. Die USA verzeichneten einen Anstieg um 5% auf 340 Millionen CHF (354,4 Millionen €). Hongkong setzte seinen Schwung vom Juni fort und legte um 6 % auf 182,3 Mio. CHF (190 Mio. €) zu. Japan und Großbritannien vervollständigten die Gruppe mit einem Wachstum von jeweils 6%.

In Europa legte Deutschland zu, während Frankreich und Italien an Boden verloren.

Bei den Uhren der meisten Preiskategorien gab es geringfügige Schwankungen. Lediglich in der Preisklasse von 500 bis 3.000 CHF (522 bis 3127 €) gab es mit einem Rückgang der Exporte um 12 % einen deutlichen Rückgang. Dieses Segment macht rund ein Fünftel der gesamten Uhrenexporte aus, so der Verband. In den ersten sieben Monaten des Jahres 2023 stiegen die Schweizer Uhrenexporte im Vergleich zum Vorjahr um 10 % auf 15,53 Mrd. CHF (16,22 Mrd. €).