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Kein Geld?
Im vergangenen Jahr hatten die steigenden Kurse die Portfolios kräftig vergrößert. Weiterhin bevorzugen die Deutschen liquide Anlagen, da länger laufende Spar- oder Termineinlagen kaum höhere Zinsen abwerfen. Die deutschen Haushalte zogen aus Termin- und Spareinlagen einschließlich Sparbriefen insgesamt 12 Milliarden Euro ab. Die Schulden der Haushalte sanken leicht um 0,2 Prozent und betrugen 1564 Milliarden Euro. Somit erhöhte sich das Nettogeldvermögen im ersten Quartal um 55 Milliarden auf 3428 Milliarden Euro. Die Ansprüche gegen Versicherungen nahmen um 22 Milliarden Euro zu und machen mit den Einlagen den größten Anteil der Vermögen aus. Die Verschuldungsquote privater Haushalte verminderte sich um 0,2 Prozentpunkte auf 59 Prozent am Bruttoinlandsprodukt. Ihre Kunden haben also genügend Geld um Schmuck zu kaufen.