Veräppelt?

Die neue Serie verkauft sich nicht besonders gut, und das trotz vieler neuer Features und einer groß angelegten Werbekampagne. Man sieht: Auch die Apple-Jünger fressen den Marketingstrategen nicht bedingungslos aus der Hand. Offenbar hat der erfolgsverwöhne Konzern dieses Mal danebengegriffen. Für unsere Branche heißt das: Es muss nicht immer der angebissene Apfel sein. Traditionelle Uhren mit Prestige und Image gehen nach wie vor und müssen sich vor der Hightech-Konkurrenz aus den USA nicht verstecken. Ganz im Gegenteil: Solide Wertarbeit ohne viel technischen Schnickschnack, dafür aber mit exzellentem und bezahlbaren Service bleibt für viele Kunden die erste Wahl. Hier kann der Fachhandel hervorragend punkten und die Veräppelten dieser Welt für sich gewinnen. Also dann: Keine Angst vor Apple-Uhren, sondern ran an den Markt und eine gute Ernte einfahren!