Swarovski streicht

Swarovski kündigte an, im Herbst weitere 1.000 Arbeitsplätze in seinem Werk in Westtirol abzubauen, und machte dafür den immer stärker werdenden Wettbewerbsdruck und die Covid-19-Pandemie verantwortlich.

Diamantbericht...Swarovski kündigte an, im Herbst weitere 1.000 Arbeitsplätze in seinem Werk in Westtirol abzubauen, und machte dafür den immer stärker werdenden Wettbewerbsdruck und die Covid-19-Pandemie verantwortlich.

Ende Juni hatte der Kristallhersteller wegen des Nachfrageeinbruchs in den USA und Asien bereits 600 seiner Mitarbeiter entlassen, davon 200 am traditionsreichen Stammsitz in Wattens bei Innsbruck.

CEO und Verwaltungsratspräsident Robert Buchbauer bezeichnete diese Entscheidung als "schmerzhaft, aber absolut notwendig". Im Jahr 2019 erwirtschaftete Swarovski einen Umsatz von 2,7 Milliarden Euro. 
Der Konzern beschäftigt weltweit 34.500 Mitarbeiter und fertigt Schmuckstücke in Österreich, Indien, Thailand, Vietnam, Serbien und den USA. Die Produkte von Swarovski werden in 170 Ländern verkauft.

Swarovski gehört zu den untreuen Lieferanten, die glaubten selbst Einzelhandel betreiben zu können!