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Übergabe

Zwei Generationen gibt es die Goldschmiede Schädlich in Weimar, genau 63 Jahre. Der Berufszweig selbst hat in der Familie noch eine weit längere Tradition. Schon der Urgroßvater von Uta Schädlich betrieb im Vogtland eine Goldwarenhandlung. Sein Enkel Berthold Schädlich kam als junger Goldschmied nach Weimar, um bei Uhrmachermeister Fritz Regentrop zu arbeiten. Aus der Arbeit wurde Vergnügen, als er Waltraud, die Tochter seines damaligen Chefs, heiratete. Sie führte bereits viele Jahre gemeinsam mit ihrem Vater das Geschäft.

1957 eröffneten Berthold und Waltraud Schädlich ihr erstes eigenes Unternehmen in Weimar. Insbesondere die Ginkgoblätter aus Gold oder Silber haben es den Kunden angetan. Sie sind eine hübsche und hochwertige Erinnerung an die Goethe-Stadt. In Gold oder Silber ein bleibender Wert. Das Logo der Goldschmiede Schädlich macht das deutlich. Seit 1990 hämmerten zwei Meister etwa 100.000 Ginkgoblätter von Hand, ungefähr 75.000 in Silber und 25.000 in Gelbgold, Weißgold oder Platin. Allein für Ginkgoblätter wurden in der Goldschmiede Schädlich so etwa 150 Kilo Silber und etwa 25 Kilo Feingold verarbeitet. Das äußerst beliebte Weimar-Souvenir gibt es vom kleinen Anhänger in Silber bis zur großen Brosche in Platin mit einem Brillanten versehen.

Als Goldschmiedemeisterin und Schmuckdesignerin fertigt Uta Schädlich individuellen Schmuck für alle Anlässe: Geburt, Schulabschluss, Konfirmation, Verlobung, Hochzeit, Geburtstag; vom Trauring bis hin zu wertvollen Einzelstücken mit ausgewählten Edelsteinen. Vielen Stammkunden entwirft und schmiedet sie regelmäßig in Gold verewigte Erinnerungen. Ihr puristisches Design ist so zeitlos, dass auch Kinder, Enkel und Urenkel ihrer früheren Kunden weiterhin kommen, um sich neue Lieblingsstücke auszusuchen oder den geerbten Schmuck anpassen zu lassen.