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Goldankauf

Ein Goldankäufer hat nicht nur Gold angekauft sogar gleich das Geld gewaschen. In einem Prozess um Geldwäsche in Höhe von knapp acht Millionen Euro hat das Hamburger Landgericht jetzt teils lange Haftstrafen für die acht Angeklagten verhängt. Ein 43 Jahre alter Mann erhielt mit sieben Jahren die höchste Strafe. Auch seine Eltern, die einen An- und Verkauf für Gold und ein Pfandleihhaus in Hamburg betrieben, sowie sein Bruder müssen mehrere Jahre in Haft. Das Geld stammte laut Gericht aus Drogengeschäften anderer Täter, die es an die Familie übergaben. Sie sollte die Beträge ins Ausland transferieren. Unter anderem ging das Geld nach Spanien, Irland und Dubai. Vier weitere Angeklagte waren dabei Geldboten, bei zwei von ihnen wurde die Strafe noch zur Bewährung ausgesetzt.