Websale AG/90449 Nürnberg und man kann ihn entweder manuell pflegen oder aber über Schnittstellen der Warenwirtschaftssoftware. Der Hoster ist ebenfalls Websale, und die Kosten für das Hosting liegen hier bei ca. 350 Euro für einen einsprachigen Shop auf Deutsch. Die Erstellungskosten selbst liegen bei einem mittleren fünfstelligen Betrag. „Diese Kosten hängen aber auch stark davon ab, wieviel Vorarbeit man selbst schon geleistet hat und ob man schon Vorstellungen hinsichtlich des Designs und der Struktur des Shops hat“, so Marek Elsner. Gleichwohl ist ein solcher Shop kein Selbstläufer: „Um hier wirtschaftlich zu sein, muss man den Shop als Art eigenen Laden betrachten, das schließt ähnliche Faktoren wie beim stationären Handel mit ein, beispielsweise das Personal, welches sich um den Shop kümmert, muss bestimmt werden. Aber auch das Design, die Produkte und die Zielgruppe müssen im Vorfeld genau geplant werden.“ Wichtig sei auch, dass der Online-Handel einen langen Atem benötigt: „Es macht sehr viel Arbeit und man braucht in der Anfangsphase einen sehr langen Atem. Da sollte man nicht von den Einnahmen aus dem Shop abhängig sein“, gibt Elsner zu bedenken. Insgesamt sieht er positive Effekte wie eine Online-Wahrnehmung durch die Kunden, die Stärkung der Omnichannel-Strategie und damit die Verbindung zwischen Online-Geschäft und stationärem Handel, die Erreichung junger, online-affiner Zielgruppen, die langfristige Steigerung der Frequenz im stationären Handel und die Erreichbarkeit neuer Zielgruppen durch die Steuerungsmöglichkeiten mithilfe des Shops. Mehr dazu, lesen Sie im DB162018. Die gesamte Ausgabe erhalten Sie hier für nur 5,00 Euro.