Der Gesamtumsatz in den drei Monaten bis zum 31. März stieg auf 1,61 Milliarden US-Dollar, wovon 1,58 Milliarden US-Dollar auf Rohdiamanten und 23,7 Millionen US-Dollar auf geschliffene Diamanten entfielen. "In den Monaten Januar bis März stieg die Nachfrage nach mittelgroßen und großen Rohdiamanten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum", sagte der stellvertretende CEO von Alrosa, Juri Okoemov, am Dienstag. Im März ging der Umsatz von Alrosa im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,3% auf 559,5 Mio. US-Dollar zurück, da der Markt nach den ersten beiden Monaten eine Abschwächung zeigte. Der Umsatz mit Rohdiamanten ging um 1% auf 550,3 Mio. $ zurück, während der Umsatz mit geschliffenen Diamanten um 27% auf 9,1 Mio. $ zurückging. Gewöhnlich kaufen die Schleifereien im Januar und Februar große Mengen Rohmaterial ein, um den Fachhandel dabei zu unterstützen, ihre Lagerlücken nach Weihnachten aufzufüllen. Dennoch lagen die Umsätze im März aufgrund der stetigen Nachfrage nach größeren Steinen über denen des Vormonats. "Im März gab es eine leichte saisonale Abkühlung der Nachfrage", fügte Okoemov hinzu. "Allerdings sorgten die guten Ergebnisse der Spezial-Diamant-Auktionen - über 10,8 Karat - in diesem Monat für einen höheren Absatz als im Februar 2018."