Einbruch

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Juwelier Hohenberger/95028 Hof

Juwelier Hohenberger/95028 Hof, wird am 16. Juni Opfer eines nächtlichen Überfalls. Gegen 3.30 Uhr dringen die Gangster in das Geschäft ein. Sie hebeln zunächst das Gittertor auf, dann verschaffen sie sich gewaltsam Zugang zum Geschäft, nehmen teuren Schmuck aus dem Schaufenster mit. Die Schadenssumme ist bis zum heutigen Tag nicht zu beziffern, die Polizei tappt noch immer im Dunkeln. Zeugen, die das Spektakel gesehen haben, halten sich bei ihren Aussagen mehr als bedeckt. Die Aufrufe der Gesetzeshüter verpuffen ungehört. Inhaber und Angestellte können auch heute noch nicht verstehen, dass die Auslagen zum Diebstahl einladen.
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Juwelier Wilhelm Koller/A-4861 Schörfling am Attersee

Juwelier Wilhelm Koller/A-4861 Schörfling am Attersee, ist rat- und sprachlos. Bereits zum sechsten Mal ist er Zielscheibe von Oststaaten-Gangstern geworden, die es auf seine Juwelen abgesehen haben. Zwei Mal wird seine Filiale in A-4850 Timelkam ausgeräumt, zum vierten Mal machen sich die Diebe über seine Auslagen im Stammsitz her – obwohl der Polizeiposten nur 100 Meter neben seinem Geschäft liegt. Die maskierten Gangster raffen in Windeseile Uhren und Schmuck im Wert von mehr als 100000 Euro an sich, lassen sich dabei in den frühen Morgenstunden von 2.20 Uhr auch nicht von vorbeikommenden Passanten und aufmerksam gewordenen Anwohnern stören. Die Polizei ist binnen zwei Minuten am Tatort, die Einbrecher sind allerdings schon wieder untergetaucht. Laut Augenzeugen dauerte das Spektakel noch nicht einmal 30 Sekunden, denn schon kurz nach der Alarmauslösung wurden die Diebe, „jeder einen Sack voll Beute in der Hand“, davon laufend gesehen. Auch wenn sich Wilhelm Koller (48) verständlicherweise noch nicht zu dem Diebstahl äußern möchte, die Polizei wird konkreter: „Sie hatten es vor allem auf Uhren der Marke Rado abgesehen, denn andere Markenuhren und Weißgoldstücke ließen sie zurück. Wir vermuten, dass ein Täter Schmiere stand, um die Komplizen per Handy-Kontakt vor unserer anrückenden Streife zu warnen.“

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Juwelier Umland/21682 Stade

Werner Sedlatzek (67), Juwelier Umland/21682 Stade, wollte seinen Augen nicht trauen, als er am 15. Januar 2008, kurz nach fünf Uhr morgens, von seiner Tochter und der Polizei zu seinem Geschäft gerufen wurde:

„Dieser Überfall ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten. Um an den Pollern vorbei zu kommen, die wir im Eingangsbereich anbrachten, haben die Täter eine von einer nahe gelegenen Baustelle geklaute Gerüststange wie einen Speer in den Kühler des ebenfalls gestohlenen Tatfahrzeugs, gerammt. Damit müssen sie dann ganz wild gegen Eingangstür gerast sein bis diese aufsprang. Wie die Polizei festgestellt hat, sind zwei der insgesamt drei Einbrecher so ins Haus gekommen und haben die Vitrinen gnadenlos leergeräumt. Das muss alles blitzschnell gegangen sein, bevor sie dann zu Fuß durch die Fußgängerzone bis zum Hafen geflüchtet sind. Der Schaden dürfte sich auf gut 100.000 Euro belaufen. Das ist jetzt schon das dritte Mal, das wir überfallen worden sind. Einmal haben sie mit einer Parkbank die Scheibe eingeworfen, das zweite Mal sind sie mit dem Auto ins Schaufenster rein. Und jetzt das. Ich kann noch immer keine Worte finden als unbeschreiblich.“

Obwohl Zeugen bemerkt haben, dass die Täter mit Jeans und dunklen Jacken bekleidet waren und mit osteuropäischem Akzent sprachen, fehlt von ihnen noch jede Spur. In Kreisen der Polizei wird vermutet, dass Männer ganz gezielt für Blitzüberfälle wie diesen im Ausland engagiert werden, unbemerkt nach Deutschland einreisen und dann wieder in ihren Heimatländern verschwinden. Allein in Hamburg gab es in den vergangenen Jahren vier Einbrüche nach dieser Strickart.

Jetzt versuchen die Beamten, anhand der Spuren im Täterfahrzeug, sowie über Fingerabdrücke und DNA-Analyse, dem Gangstertrio auf die Schliche zu kommen. Denn einer solchen DNA-Analyse beispielsweise, ist es zu verdanken, dass der Überfall auf Juwelier Manfred Nickel (69)/60329 Frankfurt/Main, rasch aufgeklärt werden konnte. Auch wenn erst jetzt aktuell, nach mittlerweile über drei Jahren, gegen die Räuber verhandelt wird, diesbezüglich erfasst waren die beiden schon 2005 wegen ähnlicher Delikte.

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Juweliergeschäft Riebel

„Das ist jetzt schon das fünfte Mal, dass versucht wurde, bei uns einzubrechen“, sagte Günter Riebel(58), der zusammen mit seinem Bruder Kurt das Juweliergeschäft Riebel/93047 Regensburg betreibt. In der Nacht zum 6.11.2007 gingen die Ganoven besonders dreist zu Werke. Vermutlich mit einem Schweißbrenner, versuchten sie die drei Stahlverriegelungen an der Eingangstür aufzuschweißen. Die obere und mittlere Verriegelung hatten sie bereits durchtrennt. Dass sie den unteren Teil nicht mehr schafften, könnte womöglich damit zusammenhängen, dass sie bei ihrem Treiben gestört wurden. Denn eine Nachbarin hatte gegen 3.20 Uhr den hellen Schein des Schweißgerätes gesehen und die Polizei alarmiert. Doch bei Eintreffen der Beamten, hatten die Täter bereits das Weite gesucht – ohne Beute. Dennoch war die Vorgehensweise, in der Nacht zum Dienstag, von erheblicher Dreistigkeit. Denn auch zu nächtlicher Stunde sind dort Passanten unterwegs.

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Blitzeinbruch bei Juwelier Arndt GmbH

Blitzeinbruch bei Juwelier Arndt GmbH/12555 Berlin-Reinickendorf: Eine äußerst rabiate Methode haben ein oder mehrere unbekannte Einbrecher für ihren Einbruch gewählt. Die Täter waren gegen 3 Uhr, am Senftenberger Ring im Märkischen Viertel, mit einem weinroten Opel, rückwärts gegen die Glasfront des Geschäftes, in einem Einkaufszentrum gerast. Durch den Aufprall wurden die Eingangstür und die Schaufensterscheibe, samt deren Verankerung, vollständig zerstört. Anschließend griffen sich der oder die Räuber Schmuck aus den Auslagen und flüchteten. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei verschwanden der oder die Täter mit der Beute zu Fuß, bis zu einem in der Nähe bereitgestellten zweiten Fahrzeug und entkamen unerkannt. Einzelheiten über Art und Umfang der gestohlenen Gegenstände liegen noch nicht vor. Die Höhe des entstandenen Sachschadens wird noch ermittelt.