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MIDORA: Uhren hui, Schmuck pfui!

So gesehen verwundert es nicht, wenn erst gar keine Aufschlüsselung nach der jeweiligen Fachmesse mehr vorgenommen wird, sondern nur eine Zahl in den Raum geworfen wird: 12.100 Besucher haben dieses Jahr noch den Weg auf das altehrwürdige Leipziger Messegelände gefunden. Die Frage ist nur: Wie lange noch? Denn aus der einst stolzen internationalen Herbstmesse für die Branche ist eine zusammengeschrumpfte Regionalveranstaltung geworden, auf die sich außer den Kolleginnen und Kollegen in den neuen Bundesländern und vielleicht noch ein paar Vereinzelte aus Nordbayern kaum noch Auswärtige verirren. Warum auch? Schließlich ist das Ausstellerportfolio seit den Hochzeiten um die Jahrtausendwende um gut zwei Drittel geschrumpft. Heute finden noch gut 200 Firmen den Weg nach Leipzig, Tendenz abnehmend. Dies wurde teilweise auch bei unserer Umfrage unter den Ausstellerkollegen deutlich. Nichtsdestotrotz: Es zeigte sich, dass für einige Bereiche und Firmen die Messe durchaus noch Relevanz hat. Es stellt sich aber bei dem insgesamt nicht sehr positiven Grundton die Frage, wie lange die Messe es noch macht. Oder wird sie wie so viele andere große Namen – Basel steht hier stellvertretend für den Niedergang – dereinst sang- und klanglos von der Bühne verschwinden? Wir hoffen es nicht, und lassen Ihnen nachfolgend die Einschätzungen aus der Branche zukommen. Mehr darüber und was die Kollegen zum Thema sagen, lesen Sie im DB182018, den Sie hier für nur 5,00 € herunterladen können.