Die Schweizer, unterstützt von viel eigenem Geld, das auch Sie liebe Kollegen in die Konzern-Kasse zahlten, und den niedrigen Zinsen, waren bereit, tief in die Tasche zu greifen. Aber warum? Wahrscheinlich auch mit Blick auf Asien, wo starke Marken immer gefragter werden. Aber auch weil Swatch in Europa über eine hohe Vertriebskraft verfügt. Bald wird auch bei uns die Vermarktung beginnen. Aber Verkaufsflächen in 1A-Lagen der deutschen Städte sind rar. Swatch könnte auch versuchen alteingesessene Kollegen in den besten Verkaufs-Lagen zu übernehmen. Oder wollte Swatch nur beweisen, dass auch nach dem krachenden Scheitern der Kooperation mit Tiffany jenseits des Atlantiks Fuß fassen können? Die Aktivitäten in Europa werden bald die Antwort liefern und zeigen ob es nur Warnschüsse waren!