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Synthetische Diamanten

Diamantbericht... Das Gemological Institute of America (GIA) hat seine neuen Expertisen für im Labor hergestellte Diamanten veröffentlicht. Diese weisen ein aktualisiertes Aussehen und Format auf. Die neuen Dokumente, die unter dem Markennamen "LGDR by GIA" erscheinen, sind ausschließlich in digitaler Form erhältlich und verwenden spezifische Farb- und Reinheitswerte anstelle der beschreibenden Begriffe und Bereiche.

Dies teilte die Organisation am 14. Oktober 2020 mit. "Die Entwicklung der GIA-Expertisen für synthetische Diamanten steht voll und ganz im Einklang mit unserer Mission, alle Verbraucher zu schützen. Das Angebot umfasst zwei verschiedene Expertisen für synthetische Diamanten: Ein Standardzertifikat sowie ein Dossier für farblose synthetische Diamanten und zwei Expertisen für farbige synthetische Diamanten - eines mit und eines ohne Diagramm. Insbesondere vermeidet das GIA, die Expertisen "Grading Reports" zu nennen - ein Begriff, den es sich für natürliche Diamanten vorbehält. 

"Die Farb- und Reinheitsspezifikationen für im Labor hergestellte Diamanten werden auf der gleichen Skala beschrieben wie auf GIA-Grading-Expertisen für Naturdiamanten", stellte GIA fest.

In den Expertisen heißt es, dass ein Stein durch chemische Gasphasenabscheidung (CVD) oder Hochdruck-Hochtemperatur (HPHT) hergestellt wurde und dass es Nachbehandlungen nach dem Wachstum gegeben hat, um die Farbe zu verändern. Jedes Zertifikat enthält auch einen QR-Code, der zu einer kundenspezifischen Seite auf der Website des GIA mit Informationen über synthetische Diamanten führt. Zudem enthält jeder Stein auch eine Lasergravur mit der Zertifikatsnummer und den Worten "laboratory-grown".

DB meint: Brauchen wir für Synthesen Expertisen? Was meinen die Experten dazu?