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Rosige Aussichten

die Gewinnspannen liegen auf Grund der Preissteigerungen im zwei- und manchmal auch im dreistelligen Prozentbereich. Und nicht nur das: Der Schmuck-Branche werden trotz harter Zeiten rosigen Aussichten vorhergesagt. Für sie scheint Corona in weiten Teilen der Welt abgehakt zu sein. Der russische Waffengang in der Ukraine hält die jugendliche Kundschaft in Amerika vom Kaufen nicht ab. Die Inflation kurbelt in Europa den Verkauf von teuren und noblen Schmuckstücken geradezu an. Das lässt nicht nur die Erlöse der Juweliere und Goldschmiede, sondern auch die Kurse an der Börse steigen. So hat der Preis für eine Aktie der Schweizer Richemont-Gruppe gegenüber der Vor-Corona-Zeit bislang um 23 Prozent zugelegt; der aus Frankreich kommende Marktführer LVMH schafft es auf 60 Prozent; die ebenfalls französische Hermès International legt gar einen Kurssprung von 80 Prozent hin. Und wie lange geht das noch gut? Wohl eine ganze Weile. Denn die Leichtigkeit, mit der die Branche die jüngsten Krisen abgehakt und gemeistert hat, lässt auf viel Kraft und potenzial schließen.