Aufwärtstrend

Nach der Studie stabilisiert sich zunächst der Schmuckmarkt alleine, um dann kontinuierlich anzuziehen. Die Pro-Kopf-Ausgaben für Schmuck lagen 2014 bei 47,31 Euro. Die Prognose lautet, dass der Markt bis 2019 das Boom-Jahr 2012 sogar noch übertrifft und insgesamt ein Volumen von 4,2 Milliarden Euro erreicht. Auch der Uhrenmarkt steigt, nach einer Umstrukturierung hin zu edleren Uhren, ab 2016 wieder an – 2,5 Prozent Wachstum pro Jahr sagt die Studie voraus. Die Preise im Diamantmarkt fielen im vergangen Jahr um rund 19 Prozent, das Ende der Talsohle ist jetzt aber erreicht. Besonders wichtig ist dabei China. Im Land der Mitte soll die Nachfrage, nach Stabilisierung der wirtschaftlichen Eckdaten, ab 2017 wieder steigen. Das Angebot an Rohdiamanten wird sich in den nächsten Jahren verknappen, weil alte Minen stillgelegt und neue nicht im gleichen Maße erschlossen werden. Demgegenüber steht ein prognostiziertes und stabiles Wachstum der Nachfrage nach Diamanten von jährlich zwischen 3 und 4 Prozent. Das bedeutet konstant steigende Preise. Mit anderen Worten: Kaufen Sie Diamanten jetzt und freuen Sie sich auf gute Geschäfte in den nächsten Jahren.

Mehr Artikel von: Robert Brachfeld,