- Kategorie: Überfälle
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Harnisch/22299 Hamburg
Ein Räuber-Pärchen hat die Inhaberin des Juweliers Harnisch/22299 Hamburg überfallen. Sie waren am 30.01.2015 in das Geschäft gekommen und hatten sich Trauringe zeigen lassen. Die Frau lenkte die Kollegin ab, indem sie um ein Taschentuch bat. Ihr Komplize wollte sich die Ringe greifen. Es kam zu einem Handgemenge. Das Pärchen flüchtete mit Ringen im Wert von 4000 Euro. Sechs Streifenwagenbesatzungen fahndeten erfolglos nach dem Duo.
Das kann auch bei uns passieren: Mit einem Vorschlaghammer bahnten sich drei Männern am helllichten Tag ihren Weg in ein Juweliergeschäft mitten in London. Als die Gang gerade den Laden mit dem Diebesgut verließ und fliehen wollte, schritt ein tapferer Geschäftsmann ein. Er rannte den Einbrechern hinterher, die gerade auf ihre Motorräder sprangen. "Es war alles ein Schock, es ging so schnell", wird einer der Mitarbeiter des Juweliers auf "dailymail.co.uk" zitiert. Der mutige Geschäftsmann erwischte einen der Diebe und fiel ihn von hinten an, um ihn zu Boden zu bringen. "Das war so mutig. Er ist heute wieder bei der Arbeit und es geht ihm gut", so der Juwelier-Mitarbeiter weiter. Doch plötzlich zog der Gangster eine Machete und bedrohte den Mann, der nur Zivilcourage zeigen wollte. Er fuchtelte mit dem großen Messer vor sich her, bis der Geschäftsmann die Flucht ergriff. Verletzt wurde er nicht. Der Einbrecher rannte davon und verschwand im Trubel der Großstadt.
Die mit Schal und Kapuze maskierten Täter hatten dem Kollegen Beker/A-6850 Dornbirn gegen 21.30 Uhr am 09.01.2015 vor dem Geschäft aufgelauert, als dieser mit seinem Auto auf den Parkplatz des Wohn- und Geschäftsgebäudes fuhr. Mit vorgehaltener Waffe drängten sie ihn zuerst zurück in sein Auto und zwangen ihn anschließend zu einer Rundfahrt. Nach einigen Minuten Fahrzeit beorderten sie ihr Opfer wieder in die Nähe des Juweliergeschäftes, hieß es von der Polizei. Der Kollege musste unter Waffengewalt die Tür zum Geschäft öffnen und den Schlüssel zum Tresor abgeben, aus dem die Täter Schmuck und Bargeld stahlen. Während das Opfer von einem Täter im Tresorraum mittels Klebeband gefesselt und geknebelt wurde, raubte der andere Täter die Schmuckvitrinen im Verkaufsraum aus. Nach mehreren Minuten verließen die Täter das Juweliergeschäft. Der Kollege erlitt einen schweren Schock, blieb aber unverletzt.
Am 20.12.2014 kamen fünf Täter gegen 10.30 Uhr ins KaDeWe/10789 Berlin gestürmt, hatten Reizgas versprüht und Uhren sowie Schmuck aus den Vitrinen im Erdgeschoss gestohlen. Berichte, wonach die Täter sogenannte ABC-Schutzmasken trugen, um sich vor dem eigenen Reizgas zu schützen, wollte die Polizei allerdings nicht bestätigen. Die Täter hatten bei dem Raubüberfall mindestens eine Pistole dabei – der Polizei zufolge sagten aber mehrere Zeugen aus, sie hätten mehrere Täter mit Schusswaffen gesehen. Geschossen wurde nach Angaben der Polizei jedenfalls nicht. Zur Höhe der Beute macht die Polizei keine Angaben. Das betroffene Juwelierunternehmen Christ wollte sich ebenfalls nicht dazu äußern. "Wir geben keinerlei Kommentar zu dem Überfall im KaDeWe ab", sagte eine Firmensprecherin.