Jetzt stimmen die Margen

Die eigene Kreativität in den Vordergrund stellen und möglichst viele selbst entworfene Unikate produzieren und die eigene Kollektion und sich selbst zur Marke machen und dadurch diverse Fremdmarken ersetzen. Oder das Fachgeschäft zu einer Galerie ausbauen und anderen kreativen Schmuckdesignern eine Plattform bieten. Oder durch pfiffige Sortimentserweiterungen wie Stadtringe oder Engelsschmuck ganz bestimmte Zielgruppen bedienen. Bei allen Strategien, da jetzt Ihre Produkte nicht vergleichbar sind und sie frei und unabhängig kalkulieren können. Welche Strategie auch immer gewählt wird, das Wichtigste ist immer: Authentisch sein, die eigene Nische suchen und mit einem längeren Atem das gesteckte Ziel verfolgen. Und dann kann es sein, dass die vormals so wichtigen Welt-Labels plötzlich gar nicht mehr ins Sortiment passen – und von Überflüssigem sollte man sich trennen.

Mehr Artikel von: Robert Brachfeld,