Wer nicht kämpft …

Diamantbericht...„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ Dieser berühmte Satz des Schriftstellers Bertholt Brecht spiegelt vielleicht am besten die Situation wider, in der sich viele Juweliere und Goldschmiede hierzulande befinden, was den Valentinstag angeht: Anstatt sich dem Kampf mit den Blumen-Händlern und Pralinenverkäufern zu stellen, geben sie schon vorher auf, bevor die Auseinandersetzung überhaupt begonnen hat. Viele der Kollegen in Deutschland scheinen überhaupt kein Interesse an zusätzlichem Umsatz zu haben. So zumindest müsste man die mangelhaften bzw. nicht vorhandenen Marketingmaßnahmen zu diesem wichtigen Tag für die Branche interpretieren.

In unserer aktuellen Umfrage zu diesem Thema stachen in diesem Jahr lediglich die Kollegen aus Österreich positiv heraus: Mit kreativer Schaufenstergestaltung, welche die Blicke der Passanten auf sich zieht, schaffen sie es, potenzielle Kunden in ihre Richtung zu lenken. Auch die breit gestaffelten Preise erlauben es jedem Kunden, nach seinen Möglichkeiten etwas für ihn oder sie Passendes auszuwählen. Besonders gut aber bleiben den Besuchern eines Ladengeschäftes die gewissen Extras im Gedächtnis, mit denen man beim Betreten des Geschäfts gar nicht gerechnet hätte. Das kann, wie im Falle eines Kollegen, eine süße Kleinigkeit sein, aber auch ein Gutschein für ein besonderes Angebot oder eine rote Rose. Wichtig ist dabei nur, die guten Ideen nicht nur in der Schublade zu verstecken, sondern auch umzusetzen. Hier können auch die Goldschmiede mit einer exklusiven Valentinstagskollektion ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Also, liebe Kolleginnen und Kollegen: Blumen und Pralinen sind out, hochwertiger schöner Schmuck sind in. Doch nur wer hierfür auch trommelt, wird im Konzert der verschiedenen Händler auch wahrgenommen.

Herzlichst

Ihr Dipl. Kfm. Robert Brachfeld

DB-Herausgeber