Die Frage ist also: woher genau kommt es, dass Kunden immer mehr zu Imitaten und Synthesen neigen und wie wirkt man dem entgegen? Ein wichtiger Grund für die Kaufentscheidung vieler Kunden zu den unechten Steinen ist der große Preisunterschied. Der zweite Grund ist die Angst vor dem Verlust oder Diebstahl vom echten Schmuck. Auch die Kosten für die Versicherung sind höher. Die Imitate und auch Synthesen werden unter Fantasienamen verkauft, die sehr ähnlich wie die echten Bezeichnungen klingen.

Viele Versicherungsvermittler sind gute Verkäufer aber schlechte Berater. Drei von vier angehenden Kaufleuten für Versicherung und Finanzen offenbaren nach dreijähriger Ausbildung in der Prüfung große fachliche Mängel, sagt Nils Engelhardt, Vorsitzender im IHK-Prüfungsausschuss der IHK Krefeld.

Beim Marketing für Diamanten, Edelsteine, Schmuck und Edelmetalle ist Deutschland nach wie vor ein Entwicklungsland. Das wurde jüngst wieder deutlich, als De Beers sein Marketingbudget für das kommende Jahr präsentierte: Nicht weniger als 140 Millionen US-Dollar wird der weltweit größte Diamantkonzern in die Imagepflege für seine Produkte stecken.

De Beers investiert dieses Jahr 140 Millionen Euro ins Marketing. Aber nicht in Deutschland. Wer soll hier die überregionale Werbung für Schmuck und Diamanten machen? Wie sieht es bei den Verbänden aus?

Wie man die gute Sache mit dem Sinn für das eigene Geschäft gekonnt verbinden kann, zeigt eindrucksvoll das Beispiel von Juwelier Fridrich/80331 München. Das Unternehmen hat sich in diesem Jahr etwas ganz Besonderes einfallen lassen,

Auch in der Schweiz steigen die Überfälle dramatisch an, wie der SonntagsBlick berichtet. Jede zweite Woche wird dort ein Juwelier überfallen – ein Höchststand. Die Versicherungsprämien steigen, manche Juweliere schließen deshalb.

In Zeiten niedriger Zinsen und Währungsschwankungen erfreuen sich Edelsteine besonderer Beliebtheit – nicht nur in der Schmuckschatulle.

Am 20.10.2017 ist Alexander Ferch(64), Begründer der Trauring-Kette „123Gold.de“, bei einem Surfunfall in Spanien gestorben. In Los Lances soll er beim Aufräumen seines Kite-Schirms von einer Böe erfasst und durch die Luft geschleudert worden sein.

Debbie Wingham ist dafür bekannt, die luxuriösesten und außergewöhnlichsten Designs zu kreieren. Ihre neueste Kreation ist dabei nichts Geringeres als das teuerste Paar Schuhe der Welt.

Die Stadt Bad Krozingen hat jetzt fast 200 Diamanten online versteigert. Dabei sind nach Angaben der Stadt rund 20.000 Euro zusammengekommen - und damit so viel, wie ein Gutachten ergeben hatte. Die Diamanten stammen aus einer Zwangsvollstreckung bei einem Schuldner. Weitere der insgesamt 700 Diamanten sollen im Frühjahr unter den Hammer kommen.

Jedes Jahr wählt Victoria's Secret eine andere Schönheit aus seiner Riege aus, die mit dem sündhaft teuren "Fantasy Bra" über den Laufsteg schweben darf.

Im Filmklassiker „Frühstück bei Tiffany“ fährt Audrey Hepburn alias Holly Golightly morgens mit einem Taxi an der New Yorker Fifth Avenue entlang, untermalt von „Moon River“.Als sie beim Edeljuwelier ankommt, geht sie in ihrem schwarzen Givenchy-Kleid und mit aufgesetzter Sonnenbrille zum Schaufenster. Während sie den Schmuck bewundert, holt sie aus einer weißen Papiertüte ein Croissant und einen Kaffee heraus. Sie frühstückt. Der Film lief schon 1961. Aber erst jetzt kam die Juwelierkette auf die Idee,

Der größte bekannte fancy intense pink Diamant der Welt Raj Pink konnte am 15-11-2017 bei einer enttäuschenden Sotheby's Genfer Auktion nicht verkauft werden, bei der mehrere Artikel keinen Käufer fanden. Das Bieten auf den Cushion-Schliff, 37.30 ct, VS1, begann

Gerne möchte ich mich zu dem Thema „AM FACHHANDEL VORBEI: SEIKO“ äußern: Wir selbst sind seit vielen Jahren sehr erfolgreicher SEIKO-Konzessionär.

Kollege Jürgen Mendorf(58),Goldschmiede Manfred Mendorf/66953 Pirmasens, hat unsere Umfrage zum Thema Waffenbesitz bei Juwelieren in der letzten DB-Ausgabe dazu animiert, seine Geschichte zu erzählen. „Ich habe seit dem Jahr 2004 eine Waffenbesitzkarte. Wohlgemerkt keinen Waffenschein. Das heißt, ich darf eine Waffe besitzen und zur Notwehr ausschließlich in den eigenen vier Wänden gebrauchen“, erläutert er. Im Gegensatz dazu sei man als Inhaber eines Waffenscheins dazu berechtigt, die Waffe auch auf der Straße zu tragen.

Wer als Juwelier, Goldschmied, Edelstein- oder Edelmetallhändler tätig ist, hat verschiedenste Herausforderungen zu meistern. Das betrifft nicht nur das operative Geschäft mitsamt all seinen Facetten im Hinblick auf Kundengewinnung und –bindung, Marketing, Mitarbeiterführung, Lagerhaltung und die Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern, sondern auch die sogenannten „Spezialfälle“ des nicht alltäglichen Geschäfts. Und dazu gehören neben Naturkatastrophen wie Unwettern mit anschließender Überschwemmung oder Bauarbeiten in der eigenen Einkaufsstraße leider eben auch Einbrüche, Trickdiebstähle und Überfälle.

Auch in diesem Jahr lockte die Messe Gemworld wieder zehntausende Besucher auf das Gelände der Messe München. Vom 27. bis 29. Oktober fachsimpelten, handelten und informierten sich Privat- und Fachleute in der Isarmetropole.

In einem Interview in der Zeitschrift Chronos anlässlich der Eröffnung des Flagship-Stores/München in der Residenzstraße sprach IWC-CEO Grainger-Herr über Boutiquen und neue Modelle. Es ist inzwischen die zweite IWC-Boutique in Deutschland nach Frankfurt. Er erklärte auch den besonderen Charme einer eigenen Boutique:

„Der Einzelhandel wurde bereits mehrmals abgeschrieben, bleibt aber dennoch Einkaufsziel Nummer eins bei den Verbrauchern. Die Vorteile des Online-Einkaufs werden von den Menschen aber immer mehr geschätzt. Es bestehen jedoch teilweise noch Bedenken wegen des Datenschutzes und sicherer Bezahlmethoden“, erklärt Karsten Hollasch, Partner und Leiter Consumer Business bei Deloitte.

Ein fancy vivid pink Diamant ist das teuerste Schmuckstück, das Christie's Hong Kong jemals versteigert hat. Er kommt in diesem Monat unter den Hammer auf der Auktion " Magnificent Jewels". Der 14,93-Karat, VVS1, Typ IIa Diamant, bekannt als Pink Promise, hat eine Schätzung von $ 28 bis $ 42 Millionen. Es ist einer von mehr als 290 Losen in der 28. November-Auktion, obwohl er nicht der einzige rosafarbene Diamant im Angebot ist.

Auch in der Familie Henckel von Donnersmarck gab es ein schwarzes Schaf, nämlich den Graf Guido (1830- 1916). Er verliebte sich in eine als „LA PAIVA“ be­kannte Prostituierte, die aus Moskau stammte, und heiratete sie. Inzwischen gedenkt die Familie ih­res lebenslustigen Ahnen wohlwollender.

Alrosa hat im Nordosten Russlands, ihren größten Diamanten in diesem Jahr, einen  fancy vivid yellow  Rohdiamanten mit 34,17 Karat gefunden. Der Diamant, gefunden von der Alrosa Tochtergesellschaft Almazy Anabara  in der abgelegenen Region von Jakutien, ist ein durchsichtiger intensiv gelber Oktaeder mit einem kleinen Einschluss, sagte das Unternehmen.

stiegen im September um 6% gegenüber dem Vorjahr auf $2,65 Milliarden, wie der Gem & Jewellery Export Promotion Council (GJEPC) kürzlich veröffentlichte.  Gemessen am Volumen stiegen die Exporte um 24% auf 3,9 Millionen Karat, der Durchschnittspreis sank um 14% auf 677 $ pro Karat, wie die Daten zeigen.

Dass die Sicherheitslage in diesen Tagen nicht die allerbeste ist, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Gewiss, sicher im Sinne einer Bäckerei waren Juweliergeschäfte noch nie und werden es auch nie sein. Denn ihr Warenangebot erschöpft sich nicht in Plunderstücken und Cremeschnitten, sondern trägt den ganz besonderen Glanz von Gold und Diamanten, die verführerisch hinter Schaufenstern und Vitrinen funkeln. Davon fühlen sich nicht nur ehrliche Interessenten angezogen, sondern auch lichtscheues Gesindel, das mit oft brachialen und brutalen Methoden nach anderer Leute Eigentum giert.

Der Trend in den vergangenen 10-15 Jahren lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig: Die Einbrüche, Raubüberfälle und Trickdiebstähle in der Juwelier- und Schmuckbranche nehmen immer weiter zu, die Aufklärungsquoten dagegen sinken.