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Juwelier Waiglein & Langer

Bei einem brutalen Überfall auf Juwelier Waiglein & Langer/A-1050 Wien am 7. November ist ein Mitarbeiter schwer verletzt worden. Der 65-jährige Teilhaber des Juweliers wurde mit den Fäusten niedergeschlagen und erlitt dabei schwere Blessuren im Kopf- und Gesichtsbereich. Ein Postzusteller fand das Opfer und verständigte die Einsatzkräfte. Bei einer ersten Befragung konnten die Beamten von dem 65-jährigen noch erfahren, daß er von zwei Männern überfallen worden war. Die Polizei hält es aber auch für möglich, daß ein dritter Komplize - möglicherweise vor dem Geschäft - gewartet hat. Der Juwelier war danach nicht mehr ansprechbar, er mußte notoperiert werden. Laut Polizei waren einige Schatullen durchwühlt und offensichtlich einige Pretiosen mitgenommen worden. Was die Räuber erbeuteten, war zunächst unklar. Neue Erkenntnisse konnte auch das Opfer nicht liefern. Es befindet sich in künstlichem Tiefschlaf, akute Lebensgefahr bestehe nicht. Allerdings stehe dem Juwelier eine weitere Operation am schwer verletzten Auge bevor. Die Ermittlungen gestalten sich überaus schwierig, weil das Opfer der einzige Zeuge für die Fahnder sein dürfte. Der Teilhaber des Juweliergeschäftes hatte um neun Uhr aufgesperrt. Zum Tatzeitpunkt zwischen neun und 10.30 Uhr dürfte er allein im Geschäft gewesen sein.