Überfälle

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Juwelier Blatzheim/50667 Köln

Bei einem Raubüberfall auf Juwelier Blatzheim/50667 Köln hat ein unbekannter Täter am Montagmittag 29.06.09, Schmuck im Wert von rund 100 000 Euro erbeutet. Der etwa 40 Jahre alte Mann hatte es bei seinem Raub offensichtlich gezielt auf die Waren im „Brillantenfenster“ abgesehen. Dabei nahm der bewaffnete Räuber auch ein Armband, besetzt mit Brillanten, im Wert von 28.000 Euro mit. Bei dem Überfall wurde der Kollege Dieter Blatzheim leicht an Auge und Lippe verletzt. Der Juwelier hatte den Räuber verfolgt, gestellt und anschließend in den Schwitzkasten genommen. Bei der handfesten Auseinandersetzung schlug ihm der Täter mit der Faust ins Gesicht. Dem Räuber gelang leider die Flucht.
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Juweliergeschäft Feldmann/59755 Arnsberg

Knapp zwei Jahre ist es her, als das Juweliergeschäft Feldmann/59755 Arnsberg überfallen wurde. Am Mittwoch, 03.06.09 standen die Täter endlich in Essen vor dem Landgericht und nicht zum ersten Mal. Im Juli vergangenen Jahres hatten sie neben drei Komplizen bereits auf der Anklagebank im Landgericht Essen gesessen und sich für den Überfall auf einen Gladbecker Juwelier verantworten müssen. Die DNA-Datenbank sorgte für das Wiedersehen. „Einer von ihnen hatte sich bei dem Einbruch verletzt. Da waren überall noch Blutspuren”, so Erika Feldmann. Sie geht von einem Schaden in Höhe von über 300 000 Euro aus — die Versicherung habe den Schaden bereits übernommen. „Sonst wäre unsere Existenz am Ende gewesen.” Zumindest in Bezug auf den Arnsberger Beutezug waren die beiden Angeklagten, 29 und 31 Jahre alt, vor dem Essener Landgericht geständig. Der 29-Jährige, der bereits fünfeinhalb Jahre Haft mitbrachte und neben dem Neheimer Raub auch die mitangeklagte Tat in Essen gestand, erhielt weitere eineinhalb Jahre. Bei dem 31-Jährigen, der nur die Tat in Neheim gestanden hatte, erhöhte sich die Haftstrafe von zwei Jahren und drei Monaten auf drei Jahre und zehn Monate.
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Juwelier Davidov/A-1020 Wien

Spektakulär, bissig, aber letztlich erfolglos: So ist ein Räuber vorgegangen, der Juwelier Davidov/A-1020 Wien überfallen hat. Bei einer Rauferei mit dem Geschäftsinhaber, bei der auch Bisse ausgetauscht wurden, schoss der Täter zweimal mit einer Pistole in den Boden. Wegen der heftigen Gegenwehr des Juweliers ergriff der Mann schließlich die Flucht und ließ sein Opfer verletzt zurück, sagte ein Polizeisprecher.
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"Hammerbande"

Die Ohren eines Unschuldigen?: Hat der Angeklagte längliche Ohren? Oder sind die Lauscher vielleicht doch eher quadratisch? Damit beschäftigt sich unsere Justiz! Die Form der Muscheln soll über Haft und Freiheit entscheiden: Ein Foto, das ein Tourist zufällig kurz vor einem Juwelierraub geschossen hat, zeigt die Mitglieder der "Hammerbande". Stanislav L. (27) beteuert, dass er nicht darauf zu sehen ist. Seine Ohren seien anders geformt. Der Raub am 30. August 2004 war spektakulär: Um 15.20 Uhr stürmten vier vermummte Männer Cartier/Hamburg. Der Angeklagte soll mit einem Vorschlaghammer eine Vitrine zertrümmert und mit seinen Mittätern 14 Uhren zusammengerafft haben. Wert: 36.000 Euro. Die Komplizen wurden bereits 2006 nach ähnlichen Überfällen in Stuttgart und Berlin verurteilt. Sie sagten aus, dass Stanislav L. bei dem Hamburger Uhrenraub dabei war. Laut Gutachterin ist er "mit hoher Wahrscheinlichkeit" auf dem Bild. Eine Jacke, die einer der Täter wegwarf, trägt seine DNA. Die Beweislage ist also eindeutig. Wozu braucht die Justiz noch die Ohren?
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Juwelier Seifert/53879 Euskirchen

Bei einem bewaffneten Raubüberfall auf Juwelier Seifert/53879 Euskirchen am 22.04.09, kurz vor 10 Uhr haben zwei maskierte Täter nach ersten Schätzungen Uhren und Schmuck im Wert von rund 300 000 Euro erbeutet. Mit Pistolen und einem Zuschlaghammer waren die Räuber in das Geschäft gestürmt. Zwei Angestellte und eine Kundin mussten sich auf den Boden legen, während einer der Täter die Tür zur Schaufensterauslage aufbrach. Innerhalb einer Minute räumten die Räuber einen Teil der Auslage aus. Schmuck und ausschließlich Uhren der Marken Rolex und Breitling ließen sie mitgehen, ehe sie mit einem vor dem Geschäft abgestellten Motorroller flüchteten. Die Verkäuferin und die Kundin erlitten einen Schock.