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Ein Juwelier vor dem Aus?

Hans Aeby(77), City Bijoux SA/CH-8057 Zürich erinnert sich noch gut an die Anfänge seines Fachgeschäfts Mitte der 1960er Jahre: „Damals, vor 50 Jahren, herrschte noch der Grundsatz: Kaufen auf Vertrauen. Da gab es Kunden, die haben einen Brillantring mitgenommen und mir einen Scheck gegeben. Den habe ich dann am anderen Tag eingelöst, und das hat auch immer gut funktioniert“, erinnert er sich an frühere Geschäftspraktiken. Doch diese Zeiten sind lange vorbei. Wie es heute läuft, erzählt er im DB1817.

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Ein Juwelier/Dortmund

mit mehreren Schmuckfilialen, darf in Zukunft keine scharfe Waffe mehr zum Selbstschutz bei Schmucktransporten tragen. Das hat das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen(Aktenzeichen 17 K 783/15) am Donnerstag (17.08.2017) entschieden. Der Juwelier, der mehrere Filialen besitzt, hatte zuvor 20 Jahre lang die Erlaubnis der Polizei, eine Pistole bei sich zu tragen. Dann verlor er den Waffenschein im Urlaub - die Dortmunder Polizei wollte ihm aber keinen neuen ausstellen.

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Auf dem Neptun

regnet es Diamanten: Der Neptun ist seit der Degradierung des Pluto der äußerste Planet unseres Sonnensystems. Jetzt wird er auf einmal zu einem sehr verlockenden Ziel. Astrophysiker haben die physikalischen Verhältnisse auf dem Neptun im Labor nachgestellt. Ihre Erkenntnis: Auf dem Neptun regnet es Diamanten! Neptun und auch sein Nachbar Uranus sollen demnach einen Kern aus mehreren Schichten haben. Die bestehen aus Kohlenwasserstoffen, Ammoniak, und Wasser. Wenn diese Schichten besonders hohem Druck ausgesetzt sind, können die Kohlenwasserstoffverbindungen aufgetrennt werden.

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Taylor Swift (27)

wurde zum weiblichen Dagobert Duck. Die Musikerin hatte vor wenigen Tagen ihr Musikvideo zu ihrem neuen Song 'Look What You Made Me Do' vorgestellt und ihre Fans in helle Aufregung versetzt, denn das Teenie-Idol verwandelt sich darin unter anderem in eine Zombie-Version ihrer selbst. Wie zum Ausgleich gibt es in dem Clip aber auch Szenen, in denen die Sängerin mit glänzend roten Lippen und Fingernägeln in Diamanten badet.

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Futures auf Diamanten

Die indische Börse Indian Commodity Exchange (ICEX) hat als erste in der Welt Futures auf geschliffene Diamanten eingeführt, teilt die Börse auf ihrer Webseite mit. Derzeit können Investoren nur mit Ein-Karat-Diamanten handeln. Die Börse will in Zukunft Futures auf Diamanten von 0,3 und 0,5 Karat anbieten.

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Israelische Diamanten

war in der ersten Hälfte des laufenden Jahres rückläufig. So ging der Export von geschliffenen Diamanten um 3 Prozent auf 2,55 Milliarden US-Dollar zurück (ohne Retouren), das Volumen sank sogar um 6 Prozent auf 919.422 Karat. Der Durchschnittspreis stieg um 4 Prozent auf 2.769 US-Dollar pro Karat. Der Export geschliffener Diamanten nach Hong Kong legte entgegen dem allgemeinen Trend deutlich zu und stieg während der ersten sechs Monate um 7,5 Prozent auf 733,9 Millionen US-Dollar.

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Neueröffnung nach Insolvenz

Juwelier Klitsch/39261 Zerbst musste Anfang des Jahres Insolvenz anmelden und den Laden schließen. Jetzt steht der Neustart bevor. Die Neueröffnung des Traditionsgeschäftes steht unmittelbar bevor. Der Sommer, wie es am Schaufenster lange Zeit zu lesen war, wurde es nicht. „Das Zeitfenster war dann wohl doch ein bissel knapp, doch was lange währt, wird hoffentlich gut“, freut sich Thomas Gäbe auf die Neueröffnung. Jetzt steht der Termin. Am 4. Oktober wird sich die Tür zum Laden wieder öffnen.

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Halbjahresbilanz

Mit einer gemischten Bilanz verabschieden sich viele Kollegen aus dem ersten Halbjahr. So berichteten einige der von uns befragten Unternehmen von starken monatlichen bzw. saisonalen Schwankungen, die noch keine sichere Prognose über den gesamten Jahresverlauf zulassen. Interessant ist, dass einige Kollegen im Verlobungs- und Trauringgeschäft stärkere Impulse spüren. Auch scheinen handgefertigte Unikate in mittleren Preislagen nach wie vor hoch im Kurs zu stehen. International tätige Edelsteinhändler und Schmuckhersteller versprechen sich auch aus dem Ausland eine gute Nachfrage nach ihren Produkten. Insbesondere die Messe in Las Vegas scheint eine recht positive Tendenz ausgestrahlt zu haben, nicht nur im Hinblick auf den US-Markt, sondern auch, was das internationale Geschäft angeht. Lesen Sie die Einschätzungen ausgewählter Juweliere und Goldschmiede zur Geschäftstätigkeit im ersten Halbjahr und die Prognosen für das Gesamtjahr 2017 im DB1717.

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Pandora übernimmt Vertrieb

Der Schmuckhersteller Pandora übernimmt seinen bisherigen Vertriebspartner in Spanien, die City Time S.L., die die Produkte des Unternehmens in Spanien, Gibraltar und Andorra vertreibt. Damit setzt Pandora seine in diesem Jahr begonnene Strategie fort, die Kontrolle über seine Marke und die damit verbundenen Einzelhandelsgeschäfte zu vergrößern. So waren einige Monate zuvor bereits die Distributionskanäle in Belgien und Südafrika übernommen worden. Das nun ausgehandelte Abkommen mit City Time sieht die Übernahme von insgesamt 51 Pandora Concept Stores in Spanien vor.

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Neues Graduierungs-Gerät

Sarine Technology/Israel hat ein neues, automatisiertes Grading-System für die Bestimmung von Farbe und Reinheit von Diamanten auf den Markt gebracht, das nach Angaben des Unternehmens deutlich verlässlichere Ergebnisse erbringen soll als menschliche Schätzer. Das Modell „Sarine Clarity“, das mithilfe technischer Methoden die Einschlüsse in geschliffenen Diamanten analysiert, erreicht eine Übereinstimmung von 97 Prozent im Vergleich zu Graduierung, die als Referenzmaßstab von einer Gruppe menschlicher Gemmologen vorgenommen worden war. Bei der Farbbestimmung erreichte das nun vorgestellte Gerät nach Angaben von Sarine sogar eine Übereinstimmung von 99 Prozent. Das Unternehmen erwartet, dass sich die Genauigkeit der Maschine im Laufe der Zeit durch den Einsatz selbstlernender Algorithmen kontinuierlich verbessern wird. Das Ziel ist eine Verringerung der Fehlerrate auf weniger als 1 Prozent in beiden Kategorien. 

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Ferienzeit

Vor der Rückkehr der Händler aus Belgien und Israel am 21. August vermeldeten Branchenbeobachter eine abgeschwächte Geschäftstätigkeit. Der Fokus bewegt sich nun in Richtung China, wo im September die Schmuckmesse in Hong Kong die Erwartungen auf gute Geschäfte steigen lässt. Weiterhin erhöht sich die Nachfrage nach ethisch korrekt geschürften Produkten aus dem Reich der Mitte, wie zum Beispiel die T Mark Collection von Chow Tai Fook, deren Herkunft zurückverfolgt werden kann. Die deutsche Nachfrage bleibt auf einem stabilen Niveau, wobei die Juweliere unnötige Lagerbestände vermeiden.

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Zwangsversteigert

Das Haus war einst eine gute Adresse für Kunden, die qualitativ guten Schmuck kaufen wollten. Dort war die Goldschmiede Stolze/42651 Solingen angesiedelt, nach Angaben ihres damaligen Inhabers Marcus Brockmöller die größte ihrer Art im Bergischen Land. Ihr Ende kam Ende 2015. Jetzt – zweieinhalb Jahre später – richtet sich das allgemeine Interesse wieder auf die leerstehende Immobilie.

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Neue Schmuckkollektion

Überlebenskünstlerin Natascha Kampusch(33) ist jetzt unter die Schmuckdesigner gegangen und präsentiert damit ihre neugefundene Weiblichkeit. Natascha Kampusch geht gerade unter die Goldschmiede. Denn: Mit ihrer selbst entworfenen Schmuckkollektion "FIORE" will Kampusch ein Statement setzen: Ihr Blumenschmuck soll dem Träger in schwierigen Momenten helfen. Die Blume hat für Kampusch eine wichtige Bedeutung, daher ist sie auch das Hauptsymbol ihrer Kollektion. "FIORE" bedeutet zu Deutsch, wie kann es anders sein, "Blume".

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Alrosa will Sanktionen trotzen

Der staatliche russische Diamantkonzern Alrosa ist guter Hoffnung, dass die neuen Sanktionen der USA gegen Russland keine negativen Auswirkungen auf seine geschäftlichen Aktivitäten haben werden. Gleichzeitig betont das Unternehmen, dass jegliche Beeinträchtigung des Minenkonzerns schädlich für die weltweite Diamantbranche wäre. In einer kürzlich veröffentlichten Pressemitteilung sagte der Präsident von Alrosa, Sergey Ivanov: „Wir hoffen, dass wir nicht mit Sanktionen belegt werden, und wir erwarten, dass der gesunde Menschenverstand solche Maßnahmen verhindern wird.“

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Wie mache ich eine Webseite

Die Seite Trauringschmiede.de besticht durch ihre harmonische Farbwahl und die damit einhergehende hochwertige Ausstrahlung. Strahlendes Weiß, Gold- und Kupfertöne sowie dezente Graunoten vermitteln einen hochwertigen Eindruck beim Besucher. Die Gestaltung der Inhalte ist klar und übersichtlich aufgebaut, sodass man sich gut zurechtfindet und die entsprechenden Inhalte leicht abrufen kann. Im Online-Shop für Trau- und Verlobungsringe können die Interessenten dank verschiedener Optionen den für sie passenden Ring leicht finden.

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Der Trend zum Trauschein

Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes DESTATIS klingen ermutigend, auch wenn die aktuellsten Datenreihen zum Thema „Eheschließung“ aus dem Jahr 2015 stammen, weil die Behörde gerade auf ein neues technisches Verfahren zur Aufbereitung der Daten umstellt: Mehr als 400.000 Paare haben in jenem Jahr den Bund fürs Leben geschlossen. Das ist der höchste Wert seit dem Jahr 2011, als in Deutschland noch knapp 378.000 Ehepaare heirateten. Damit wurden pro 1.000 Einwohner statt 4,6 Ehen im Jahre 2011 nun 4,9 Ehen geschlossen. Hinzu kommen noch etwa 7.400 eingetragene Lebenspartnerschaften. Noch mehr Fakten, im DB 16/2017, Preis: 2,50€.

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Preise für Fancy Farben

Farbe

Q2/17 vs. Q1/17

Q2/17 vs. Q2/16

Fancy color insgesamt

0.3%

0.0%

Yellow fancy color

0.8%

2.5%

Pink fancy color

0.5%

0.4%

Blue fancy color

0.8%

5.5%

Die aktuelle Preisanalyse der Fancy Color Research Foundation (FCRF)/New York zeigt für das zweite Quartal 2017 insgesamt stabile Preise im Vergleich zum Vorjahr bzw. einen minimalen Anstieg im Hinblick auf das erste Quartal des laufenden Jahres. Ein genauerer Blick auf die Daten offenbart allerdings deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Farben. So verzeichneten Diamanten in der Farbe Blue Fancy einen Preisanstieg von 5,5 Prozent im Jahresvergleich, während Yellow Fancy im gleichen Zeitraum um 2,5 Prozent nachgaben. Insgesamt veränderte sich der Fancy Color Diamond Index jedoch nicht. Im Vergleich dazu verzeichneten die meisten farblosen Diamanten laut DBDIX deutliche Preisverluste.

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Aufgegeben: Brandes/Garbsen

Nach über 50 Jahren schließt Heike Brandes-Horn ihr Juwelier-Fachgeschäft Brandes/30823 Garbsen. Der Total-Räumungsverkauf läuft bereits. Nun scheint der Laden wieder voll zu sein, aber leider ist der Anlass traurig. Vielleicht hätten die Leute eher das eine oder andere Schmuckstück bei Brandes kaufen sollen, so wie früher. Nun ist es dafür zu spät. Internet und Co machen auch vor Garbsen nicht halt, immer mehr Traditionsgeschäfte müssen aufgeben.

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Diamant-Mine unter Wasser

Im Diamant-Bergwerk Mir(„Frieden“)/Mirny von Alrosa in der Republik Jakutien ist Wasser eingebrochen, mehr als 150 Arbeiter sind eingeschlossen, teilte die Pressestelle des Unternehmens am 04.08.2017 mit. Rettungskräfte sind bereits im Einsatz. Der Chef des Unternehmens, Sergej Iwanow, ist auf dem Weg dorthin. Nach Angaben des Betreibers Alrosa wurden 133 Bergleute aus dem Schacht geborgen. Nach den Vermissten werde weiter gesucht. Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich mehr als 150 Arbeiter in der Mine, wie das russische Katastrophenschutzministerium mitteilte.

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Breitling verkauft

Der britische Finanzinvestor CVC übernimmt Breitling/CH-2540 Grenchen für 912 Millionen US-Dollar. Hierfür erhalten die Briten 80 Prozent der Stimmanteile, während die restlichen 20 Prozent bei der bisherigen Eigentümerfamilie Schneider verbleiben sollen. Es wird gemutmaßt, dass neben wirtschaftlichen Erwägungen auch persönliche Motive der Eigentümerfamilie beim Verkauf eine Rolle gespielt haben: So war der Uhrenabsatz des in der Nordwestschweiz ansässigen Unternehmens nach einem Allzeithoch im Jahr 2008 (234.000 Stück) auf knapp die Hälfte im Jahr 2010 gesunken (122.600 Stück).

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Gute Aussichten für faires Gold?

Der Zuwachs kann sich sehen lassen: Um nicht weniger als 18 Prozent schnellte der Umsatz mit fair gehandelten Produkten in Deutschland im vergangenen Jahr nach oben und knackte damit erstmals die Schwelle von 1 Milliarde Euro: 1,2 Milliarden Euro gaben die deutschen Verbraucher demnach hauptsächlich für Kaffee, Kakao, Obst und Schnittblumen aus zertifizierten Quellen aus, die nachhaltig und gerecht produziert werden. Pro Kopf nimmt sich das Engagement für einen gerechten Handel jedoch eher bescheiden aus: