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Endlich wird mehr Geld ausgegeben

 „Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not", scheint keine Gültigkeit mehr zu haben. Die Deutschen konsumieren immer mehr. Denn das Sparbuch bringt kaum Zinsen, die Gehälter steigen, und der Arbeitsplatz ist relativ sicher. Das Frühjahrsgut­achten der deutschen Wirtschafts­forschungsinstitute, das übernächs­te Woche vorgestellt wird, lobt dem Vernehmen nach den deutschen Konsum. „Die Deutschen sparen weniger", sagt Michael Grömling, Konjunkturexperte des Instituts der Deutschen Wirtschaft. Die Sparquote sei von gut 11 auf 10 Prozent gesunken. Das klingt we­nig - bedeutet aber bei einem Ge­samtkonsum von rund 1500 Milliar­den Euro im Jahr, dass die Deut­schen einen zweistelligen Milliar­denbetrag zusätzlich auf den Kopf hauen. Mehr dazu, lesen Sie im Diamantbericht 08/13.