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Fingerabdruck für Diamanten

58 und 1919. Die Zahlen, die unmittelbar mit dem Glanz von Diamanten verwoben sind. Denn bis heute gilt als Standard, was der Belgier Marcel Tolkowsky im Jahr 1919 mit seiner mathematischen Formel für das perfekte Farbenspiel von Diamanten begründete: um ideal im Licht zu funkeln, braucht ein Stein 58 Facetten. Der „ideal cut“ war geboren. Auch wenn es in der Praxis den Idealschliff nicht gibt, hängt die Qualität eines Diamanten immer davon ab, wie vielfältig das Licht in ihm gebrochen und somit in seine farbigen Komponenten aufgefächert wird. Je unterschiedlicher die Reflexionen, desto lebendiger das Farbenspiel. Aber wie lässt sich diese Licht-Verteilung, das individuelle und einzigartige Merkmal von Diamanten, messen? Das erfahren Sie im Diamantbericht 13/14.