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Waffenschein oder -besitzkarte

„Aber das kam für mich nie in Frage. Schließlich will ich hier keine amerikanischen Verhältnisse. Ich bin froh, eine Waffe zum Selbstschutz zu besitzen, aber es soll auch alles nach Recht und Gesetz abgehen und gut geregelt sein. Und das ist in Deutschland der Fall“, so Mendorf weiter. Bevor er überhaupt eine Pistole in die Hand nehmen durfte, musste er zunächst einen staatlichen Kurs zur Sicherheit und Anwendung machen. Dieser kostete ihn 100 Euro und wurde über den örtlichen Schützenverein organisiert. Zum Abschluss des Kurses legte Mendorf eine Prüfung vor Beauftragten der Kreisverwaltung ab. Um sich die notwendige Schießpraxis anzueignen, ist im Anschluss die Mitgliedschaft in einem Schützenverein zwingend notwendig. Dort lernte Mendorf im Verlauf eines Jahres den praktischen Umgang mit der Waffe. Was er noch machen musste, lesen Sie im DB222017.