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Ist der Internetboom vorbei?

Totgesagte leben länger. Viele sahen den klassischen Einzelhandel schon am Aussterben, bestenfalls eine rudimentäre Nischenexistenz wurde ihm im Schatten des Onlinehandels künftig noch zugestanden. Letzterer ist in Deutschland in den vergangenen Jahren tatsächlich deutlich gestiegen, aber der stationäre Handel hält sich nichtsdestotrotz unverdrossen, die Innenstädte boomen weiterhin. Inzwischen entdecken auch immer mehr Internetanbieter die Vorteile des stationären Einzelhandels und eröffnen selbst Ladengeschäfte. Nun zieht sogar das Online-Flaggschiff Amazon nach und baut einen klassischen Offline-Vertrieb über Ladenketten auf: Zuerst Bücher, nun soll auch Schmuck folgen. Was ist da los? Das lesen Sie im Diamantbericht 21/16.

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BVJ-Präsidium

Bernd Kippig(60)/09111 Chemnitz verstärkt das Präsidium des BVJ Handelsverband Juweliere. Er wurde im Rahmen der Delegiertenversammlung am 4. Oktober 2016 in Köln einstimmig in das Führungsgremium des Verbandes gewählt. „Wir freuen uns sehr, dass Bernd Kippig den BVJ mit seiner umfangreichen Erfahrung als Juwelier und Unternehmer unterstützt“, so Stephan Lindner, Präsident des BVJ Handelsverband Juweliere. Mehr dazu, lesen Sie im Diamantbericht 21/16.

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Uhrenmuseum

Die letzten Führungen durch den Keller des Juweliers Abeler/42103 Wuppertal waren gut besucht. Die Teilnehmer bedauern das Ende einer Institution. Die letzten Führungen im Uhrenmuseum fanden anlässlich der Veranstaltung „24 Stunden live“ am 10.09.2016 statt. Der Eintritt war frei. Danach schloss das Museum seine Pforten.

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Arche Noah

Eigentlich macht er nur Großes, sehr Großes: Er inszeniert Opern, Theater und Tanzperformances: Robert Wilson. Er weiß, wie man im großen Maßstab Licht und Oberflächen arrangiert, um das Dunkle und das Tiefgründige sichtbar zu machen. Für den Juwelier Van Cleef & Arpels /Pariser Place Vendôme baute er nun eine Bühne für ganz kleine Kunstwerke, die Haute-Joaillerie-Kollektion "Arche Noah": 41 Unikate von Tier-Broschen – von Affen über Kaninchen bis zum Zebra, die, ganz dem Thema verpflichtet, natürlich stets als Paare auftreten und doch nicht gleich sind. Mehr dazu, lesen Sie im Diamantbericht 21/16.

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Wertanlage Diamanten?

Zuerst die gute Nachricht: In einem Interview mit der U.J.S. erklärt Jochen Müller, Präsident der Diamant- und Edelsteinbörse Idar-Oberstein, es sei Aufgabe der Juweliere, Diamantschmuck mit Emotion zu verkaufen. Nun ja. Die schlechte Nachricht ist: Der große Rest seiner Aussagen liest sich derart leidenschaftslos, als parliere da jemand über die Entsorgung von Altreifen oder Kronkorken. Das ist umso ärgerlicher, als dieser Tonfall auch ein völlig falsches Bild vom Wert und Nutzen der Diamanten vermittelt. Mehr dazu, lesen Sie im Diamantbericht 20/16.

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Pandora schmeißt 450 Konzessionäre in den USA raus

Der Rausschmiss umfasst fast jeden verbliebenen "Weiß" - und "Silber" -Niveau Händler, mit Ausnahme derjenigen, die auf den "Gold" oder "Shop in Shop" Status aktualisieren möchten, sagt Laurie McDonald, General Manager, Pandora USA . Sie glaubt nicht dass dadurch der Umsatz zurück geht. "Diese Geschäfte, von denen wir uns trennen, haben einen kleinen Prozentsatz unseres Umsatzes ausgemacht", sagt sie.

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Viel Geld für Uhrenrückkäufe

Richemont hat in den letzten Monaten einen zweistelligen Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Der Verkauf von teuren Schweizer Uhren läuft weiterhin sehr langsam. Das zeigen die neusten Umsatzzahlen des Luxusgüterkonzerns Richemont hin, dessen Verkäufe in den letzten Monaten zweistellig unter Vorjahr lagen. Wie auf der jährlichen Generalversammlung bekanntgegeben wurde, betrug das Umsatzminus in den ersten fünf Monaten dieses Geschäftsjahres 14%. Am schlechtesten schnitten Uhren (-19%) ab mit Marken wie Vacheron Constantin, IWC, Jaeger Le Coultre oder Panerai. Liegt es vielleicht daran, dass man den Vertrieb vom Fachhandel in die eigenen Läden verlagert? Und wie lief es bei den Schmuckmarken? Mehr dazu, lesen Sie im Diamantbericht 20/16.

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Christ verliert Engelsrufer

Nach drei Jahren wird die Partnerschaft beendet. SchmuckZeit Europe GmbH/91126 Schwabach und der Filialist Christ arbeiten nicht mehr zusammen.. Der Grund dafur ist die Philosophie der Darstellung von Marken bei Christ, heißt es seitens Schmuckzeit Europe. Diese lässt sich nicht mit der Markenstrategie vereinbaren, daher hat man sich dazu entschieden, sich von der Partnerschaft mit der Christ GmbH zu lösen und die Geschäftsbeziehungen zu dem Fachhandel weiter auszubauen.

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Weihnachtsgeschäft bleibt wichtig

Im Vorfeld der Tendence Messe in Frankfurt geisterten Meldungen durch die Presse, die auch von Medien der Schmuckbranche aufgegriffen wurden (z.B. U.J.S. am 30.08.2016): Das Weihnachtsgeschäft verliere an Bedeutung, heißt es da unter Berufung auf einen Management-Report, der von der Messe Frankfurt bei der Handelsforschung IFH Retail Consultants in Auftrag gegeben wurde.

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Apple-Uhr: Raus aus der Rolex-Liga

Nach nur eineinhalb Jahren hat Apple seine 18k – Gold-Uhr von seiner Webseite genommen. Die Uhr war zu Preisen von $ 10.000 bis $ 17.000 im Einzelhandel angeboten worden und ist nun von der Apple-Seite verschwunden. Warum eigentlich? Das lesen Sie im Diamantbericht 19/16

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Synthetische Diamanten

Die synthetischen Steine kommen ins Rollen. Die russische Firma New Diamond Technologie (NDT) hat einen neuen blauen Diamanten produziert, den sie als den weltweit größten blauen Diamanten aus dem Labor bezeichnet. Er sei mehr als doppelt so groß wie der bisherige Rekordhalter. Der Diamant wiegt 10,07 ct, Farbe: Blau, Reinheit: si1, Asscher-Schliff. Mehr dazu, lesen Sie im Diamantbericht 19/16

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Bestechungsskandal in Mumbai

Das Labor HRD Antwerpen/Belgien hat nach Angaben des National Jeweler drei Mitarbeiter entlassen, sich von einem Kunden getrennt und mehr als 150 Diamanten-Gutachten zurückgezogen. Der Diamanthändler wird beschuldigt, die HRD-Mitarbeiter bestochen zu haben, damit diese seinen Diamanten eine bessere Qualität bescheinigen.

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Kay Jewelers/USA: Neue Kontrollgeräte

Die Anschuldigungen, die Ende Mai an die Öffentlichkeit drangen, hatten es in sich: während Reparaturarbeiten sollen Mitarbeiter von Signet-Marken-Händlern wie Kay Jewelers Diamanten in Kundenschmuckstücken gegen Steine minderer Qualität ausgetauscht haben. Das sind Vorwürfe, die geeignet sind, selbst den nach eigenen Angaben „größten Diamanten-Einzelhändler der Welt“ ins Schlingern zu bringen. Seit Bekanntwerden der Affäre ist die Signet-Aktie um mehr als 22 Prozent gefallen. Signet will in seinen Juweliergeschäften neue Geräte erproben, die es den Kunden ermöglichen sollen, ihre Diamanten eindeutig zu identifizieren. Damit reagiert das Unternehmen auf Vorwürfe des Diamond-Swapping. Wird das helfen? Die Antwort, lesen Sie im Diamantbericht 19/16

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Tiffany beklagt Umsatzrückgang

Tiffany beklagt für das zweite Quartal 2016 einen Umsatzrückgang von sechs Prozent auf $ 932 Mio. Der Nettogewinn ging im Vergleich zum Vorjahresergebnis um fünf Prozent zurück. Besonders zu schaffen macht dem Unternehmen auf dem amerikanischen Markt die Kaufzurückhaltung der Touristen. Tiffany vermutet die Gründe für diese Entwicklung in der gestiegenen Unsicherheit, die sich an der gegenwärtigen Weltlage entzündet.

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Ladenumbau

Goldschmiedemeister Christof Lachenmann-Fries/86150 Augsburg baut seinen Laden um, ganz modern und mit einem reduzierten Angebot. „Wir werden uns vom Kunsthandwerk verabschieden. Das tut mir leid, aber es ist bei jungen Kunden nicht mehr so gefragt. Und ich will, dass unsere Kunden direkt in Kontakt mit dem Goldschmiedehandwerk kommen, sehen, wie Schmuck entsteht, den Geruch wahrnehmen können und so nicht nur ein Schmuckstück kaufen, sondern auch eine emotionale Bindung zu ihm aufbauen können“, so der Kollege.

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Kisura und Christ

Der Modeberater Kisura GmbH/10969 Berlin arbeitet mit der Juwelierkette Christ zusammen. Kisura hat es sich zur Aufgabe gemacht, Frauen zu beraten und ihnen zum perfekten Outfit zu verhelfen. Als sogenanntes „Curated Shopping“-Unternehmen stellt es den Kundinnen persönliche Stylistinnen zur Seite, die ihnen bei der Wahl ihrer neuen Kleidungsstücke helfen sollen. Mehr dazu, lesen Sie im Diamantbericht 18/16

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Diamanten entsorgt

In Manhattan entsorgte Bobby Yashaya, Max Jewelry/New York ein Papier, in dem sich Diamanten im Wert von 800.000 US-Dollar befinden sollten, berichtet die New York Post. Fünf Tage dauerte es bis er den Verlust bemerkte. Das Missgeschick meldete er seinem Versicherer, dem Lloyd’s Syndikat, der die Entschädigung jedoch verweigert.

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City-Lagen: 1A oder 1B

Die Einzelhandelsstandorte in den großen Städten sind einem rasanten Wandel unterworfen. Vor allem die Innenstädte mit ihren 1a- und 1b-Lagen sind Zentren eines Selektionsprozesses, dessen Ausgang noch ungewiss ist. Ausdruck dieser Entwicklung sind (u.a.) explodierende Spitzenmieten, die Okkupation der Toplagen durch Filialisten und Ketten und der Siegeszug der Monoläden. DB fragte Schmuckhändler und –hersteller in ganz Deutschland: Wie können sich Juweliere und Goldschmiede heute noch in den Innenstädten behaupten? Und welche Perspektiven sehen sie für sich und die Branche? Dabei erhielten wir teilweise erstaunliche Antworten. Welche das sind, das lesen Sie im Diamantbericht 17/16

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Macy's erfindet sich neu

Der größte Warenhauskonzern der USA, Macy’s Inc. überrascht die Börse mit der Ankündigung, 100 seiner profitablen Filialen zu schließen, immerhin 15 Prozent seines Bestandes. Die offizielle Begründung für diesen Schritt gab CEO Terry Lundgren mit dem Verweis auf ein Übermaß an Verkaufsfläche in den USA insgesamt. Demnach gebe es in Amerika 7,3 square feet pro Einwohner Fläche (0,67 m²), in Großbritannien dagegen nur 1,3 (0,12 m²) pro Kopf. Brancheninsider sehen jedoch andere Gründe für die Schließung. Mehr dazu, lesen Sie im Diamantbericht 17/16

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Keine Angst vor Solaruhren!

Die Bedenken waren vorhanden. Werden Solaruhren das Geschäft mit dem Batteriewechsel beeinträchtigen? Viele Uhrmacher erzielen mit dem Service wichtige Umsatzanteile. Solaruhren benötigen den Wechsel nicht mehr, sie laufen mit Akkus, die den Strom zwischenspeichern. Das Marketing für die Solaruhren liegt im Trend: der Umweltschutzgedanke durch den verminderten Müllanfall zieht erfahrungsgemäß viele Kunden an.

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Urlaubsschnäppchen aus New York?

Juwelenkauf ist eine Vertrauenssache. Zumindest sehen das viele seriöse Käufer und Juweliere so. Aber es gibt auch die anderen Geschäftsinhaber, die sich auf auswärtige Kundschaft spezialisieren und Schnäppchenjäger, die im Urlaub vermeintlichen Sonderangeboten auf den Leim gehen. Wenn nun die einen zu den anderen kommen, geht das nicht immer gut aus. Dabei mag es sich nur um vereinzelte Fälle handeln, aber sie können eine ganze Branche oder einen Standort in Misskredit bringen. So wie es jetzt in New York geschehen ist, im Diamond District in der 47th Street. Mehr dazu, lesen Sie im Diamantbericht 16/16