- Kategorie: Robert Brachfeld
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Verzweifelte Suche!
Die großen Zentralbanken in Europa, Amerika und Japan schleusen immer mehr Geld auf die Märkte. Dadurch bleiben die Zinsen im Keller. Während sich Schuldner immer günstiger finanzieren können, müssen sich die Geldgeber mit Magerzinsen abspeisen lassen. Eine Änderung ist nicht in Sicht. Die großzügige Geldversorgung durch die amerikanische Notenbank Fed soll so lange unvermindert fortgesetzt werden, bis die Arbeitslosigkeit endlich spürbar sinkt. Das Zwischenziel einer Arbeitslosenquote von 6,5 Prozent, wird bei einer Quote von aktuell knapp 8 Prozent sicherlich nicht mehr in diesem Jahr erreicht. Und in Europa haben sich die Anleger ohnehin schon auf das viel beschriebene „New Normal" einer langfristig niedrigen Inflation bei niedrigem Wachstum und niedrigen Zinsen eingestellt.