Überfälle

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Juwelier Quickels/44787 Bochum

Am Dienstag, 24.06.2008, gegen 12.15 Uhr, betreten zwei männliche unmaskierte Täter die Goldschmiede auf der Brückstraße 33 in Bochum, während der Inhaber sich mit seiner Angestellten in der Werkstatt befindet. Peter Quickels (51), Juwelier Quickels/44787 Bochum wird durch den Gong der Lichtschranke und einen Monitor in der Werkstatt auf die beiden Personen aufmerksam und begibt sich in den vorderen Bereich. Hier wird ihm eine Goldkette mit der Bitte um Prüfung überreicht. Mit der Kette begibt er sich wieder in den rückwärtigen Bereich des Geschäftes, wo er nach einer Lupe sucht. Hier wird er von beiden Tätern mit einer Schusswaffe und einem Elektroschockgerät angegangen. Quickels setzt sich zur Wehr, worauf ein Täter in den Tresor greift, ein Päckchen an sich nimmt und flüchtet. Der andere Täter flüchtet ebenfalls, aber ohne Beute. Quickels und ein weiterer Zeuge verfolgen die Täter bis in Höhe des Taxistandes an der Hans-Böckler-Straße. Dort verliert sich ihre Spur. Nach ersten Feststellungen erbeuteten die Räuber Schmuck.
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Juwelier Istanbul/A-1160 Wien-Ottakring

Ein erst 15-Jähriger hat am 01.07.08 Juwelier Istanbul/A-1160 Wien-Ottakring überfallen. Ein Augenzeuge hielt den mutmaßlichen Täter fest. Demnach hat der 15-Jährige den Vater des Juweliers, der sich alleine im Laden befand, mit Pfefferspray außer Gefecht gesetzt. Er nahm die Ware und flüchtete - wurde aber kurz danach vom Geschäftsinhaber verfolgt. Als er den 15-Jährigen einholte, wehrte sich dieser mit einem Messer. Der Junge verletzte den Juwelier am Bauch und an der Hand. Der Augenzeuge konnte schlussendlich den 15-Jährigen bis zum Eintreffen der Beamten festhalten.
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Juwelier Umland/21682 Stade

Am Mittwoch, den 08.07. war ein Team einer Berliner Fernsehproduktionsgesellschaft in der Stader Fußgängerzone unterwegs und drehte einen Beitrag für die NDR-Senderreihe "Kriminalreport". In der Reihe werden ungelöste Kriminalfälle dargestellt und so über die Fernsehausstrahlung zur Fahndung genutzt. Mit professionellen Schauspielern, der Unterstützung der Polizei und dem damals vom Überfall Betroffenen Juwelier Umland/21682 Stade (DB berichtete: DB 03/08), wurde der Fall unter reger Anteilnahme der Bevölkerung nachgestellt. Am 15.01. waren drei unbekannte Einbrecher mit einer zu einem Rammbock umfunktionierten Gerüststange vor dem Juweliergeschäft aufgetaucht und hatten diese mit einem Audi in die Eingangstür gerammt.
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Juwelier Krevet/Düsseldorf (Teil 2)

Bei unserer ersten Anfrage, kurz nach dem Überfall auf sein Geschäft, stand Peter Jung (37), Juwelier Krevet/40589 Düsseldorf, noch zu sehr unter Schock, als dass er sich zu den Vorfällen hätte äußern können. Jetzt erklärt er den Tathergang: „Ein gut gekleideter Mann hat an der Tür geklingelt, wir öffnen, er kommt rein. Ehe wir uns versehen haben, ist auch schon eine Waffe auf uns gerichtet. Zwei weitere Männer dringen ein und räumen in Windeseile die Vitrinen aus. Das ganze Spektakel dauert eineinhalb Minuten, dann verschwinden sie mit einem schwarzen Audi A 6 Avant.

Die drei Gangster machten „fette Beute“: Uhren und Schmuck im Wert von rund 600.000 Euro. Obwohl die Versicherung eine Belohnung von 60.000 Euro für Hinweise ausgesetzt hat, hat Peter Jung bisher noch nichts Konkretes erfahren. „Bis auf einen Bericht über den Überfall in einer serbischen Zeitung, haben wir keinerlei Anhaltspunkte. Mein Nachbar, der das Ganze von seinem Zeitungskiosk aus beobachtet hat, gab mir den Artikel. Es ist schon interessant, dass ein ausländisches Blatt darüber berichtet. Die Ermittlungen der Polizei gehen auch in diese Richtung. Sie schließen allerdings auch eine Verbindung nach Russland oder Polen nicht aus.“

Es ist nicht außergewöhnlich, dass die Beamten nach einem solchen Blitzraub wie diesem, noch im Dunkeln tappen. Unverständlich bleibt allerdings, was sich beim Notruf durch den Kioskbesitzer abgespielt hat. Peter Jung erzählt: „Der Nachbar hat ja alles gesehen und sofort die 110 angerufen. Es hat 20 Sekunden gedauert, bis sich da jemand gemeldet hat. Die Polizei war zwar schnell da, doch wäre es 20 Sekunden eher gewesen… 20 Sekunden sind schon eine lange, lange Zeit.“

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Schröder/Wiesbaden

Am 29. März um 11.30 Uhr kam es zu einem Raubüberfall auf den Kollegen Schröder/65199 Wiesbaden. Zwei in dunklen Anzügen, mit Hemd und Krawatte gekleidete Männer, im Alter von etwa 30 Jahren, betraten das Juweliergeschäft in der Christian-Zais-Str. Die Eigentümerin sowie ihr Ehemann wurden sogleich mit einer Schusswaffe bedroht und an den Händen gefesselt. Trotz des brutalen Vorgehens leistete das Ehepaar Widerstand, worauf man sich offensichtlich entschloss, dass weitere Vorgehen abzubrechen. Die Täter flüchteten ohne Beute von den Theaterkollonaden zu einem bereitstehenden Pkw, in dem ein dritter Täter wartete, der das Fahrzeug führte. Bei dem Fluchtfahrzeug handelte es sich um einen grünen Audi 80, der im Laufe der Nacht, in Hattersheim entwendet worden war. Der Wagen wurde im Rahmen der Fahndung aufgefunden. Die Täter noch nicht...