DB gartuliert Goldschmiede Schönherr/01917 Kamenz
50 Jahre glänzendes Gold, edle Steine und zarte Formen in Kamenz. Wolf Eckehard Schönherr(76) und Helga Schönherr(71) schaffen seit einem Jahrhundert Goldschmiedekunst.
50 Jahre glänzendes Gold, edle Steine und zarte Formen in Kamenz. Wolf Eckehard Schönherr(76) und Helga Schönherr(71) schaffen seit einem Jahrhundert Goldschmiedekunst.
Die Unternehmensgruppe De Beers hat die Zahlen für Verkäufe von Rohdiamanten im 3. Zyklus 2016 veröffentlicht. Demnach stiegen die Erlöse (Sichtverkäufe und Auktionen) zum Stichtag 11. April auf 660 Mio. $, das ist ein Plus von 7 Prozent gegenüber dem zweiten Zyklus, der im Februar mit 617 Mio. $ abschloss. Mehr dazu, lesen Sie im Diamantbericht 08/16.
In vielen anderen Branchen erlebt der Onlinehandel rasante Zuwachsraten und wird für den traditionellen Einzelhandel zu einer immer größeren Herausforderung. Dabei sind nicht nur die reinen Umsatzzahlen von Bedeutung, sondern vor allem auch das veränderte Kundenverhalten. Darauf müssen die Kollegen heute eine Antwort finden, die auf ihre Möglichkeiten und Ziele zugeschnitten ist. Im Diamantbericht 08/16 informiert Sie DB über die Potenziale des Internethandels, die passenden Strategien für Juweliere und die Perspektiven des E-Commerce.
Die Gerüchte wollten nicht verstummen: Werden heute seltener Waffenscheine erteilt oder zunehmend wieder entzogen? Diamantbericht recherchierte, wie es um die Sicherheit in der Edelstein- und Schmuckbranche bestellt ist und ob die Kommunen die Juweliere im Regen stehen lassen. Wie sieht es also in der Praxis aus? Das lesen Sie im Diamantbericht 08/16.
+++ Der 10,10ct schwere De Beers Millennium Jewel 4 ist laut dem Auktionshaus Sotheby's der größte je versteigerte ovale Diamant in der Farbe Fancy Vivid Blue. Es ist die seltenste und gefragteste Farbausprägung bei blauen Diamanten. Der Kaufpreis von mehr als 248 Millionen Hongkong-Dollar (28 Millionen Euro) bei der Auktion in Hong Kong am 05.04.16 war demnach der höchste, der bisher bei einer Versteigerung in Asien für einen Diamanten bezahlt wurde. Nach Medienberichten gab ein anonymer Käufer sein Gebot per Telefon ab.
David Ata(46), Juwelier Goldlage/32791 Lage, ist wieder dabei. Am 24. April geht der Kollege zum 13. Mal beim Hermannslauf an den Start. Laufen ist für ihn Leidenschaft, pure Lebensfreude und auch ein Gesundbrunnen. Seitdem er zu den Teilnehmern gehört, war er eigenen Worten nach nicht mehr krank. Die Kraft, die er beim Laufen spürt, hat er jetzt in kreative Energie umgesetzt und einen Ring zur 45. Auflage des Hermannslaufs geschaffen.
Leider sei der seltene, blaue Diamant von außergewöhnlicher Qualität, der einst der US-Schauspielerin Shirley Temple gehörte nicht versteigert worden, teilte das New Yorker Auktionshaus Sotheby's/New York mit. Der 9,54-Karat-Ring hat mit Fancy Deep Blue nicht die höchste Farbbezeichnung von Fancy Vivid, wurde aber auf 25 bis 35 Millionen Dollar geschätzt.
Die am 24. März beendete Baselworld ist auch 2016 ihrem Ruf als globale Trendmesse für die Uhren- und Schmuckbranche wieder gerecht geworden. Mit über 145.000 Teilnehmern (darunter Aussteller, Besucher und Käufer) hat die Baselworld einmal mehr ihre Ausnahmestellung unter Beweis gestellt, allerdings bedeutet diese Zahl auch ein Minus von 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dieser Rückgang sorgte ebenso für Diskussionen wie die Preisstruktur. Mehr dazu und die Stimmen der Kollegen, lesen Sie im Diamantbericht 07/16.
Die europäische Schmuck- und Edelsteinmesse (Jewellery & Gem Fair – Europe) in Freiburg erlebte vom 19. bis 22. März 2016 ihre dritte Auflage seit 2014. Die Messe wird von UBM Asia ausgerichtet, die auch die Schmuck- und Edelsteinmesse in Hongkong organisiert. Auf 15.000 m² Fläche präsentierten dieses Jahr Internationale Aussteller in Freiburg ein breites Sortiment u.a. von Edelsteinen, Perlenschmuck, Diamanten, Bernstein und Zubehör. Nach Messeschluss gibt es einiges zu bereden, erfuhr DB bei einer Umfrage unter den Ausstellern. Was diese zu der Messe sagen, lesen Sie im Diamantbericht 07/16.
In Genf wird am 18. Mai der größte Vivid Blue Diamant versteigert, der jemals auf einer Auktion angeboten wurde. Der "Oppenheimer Blue", den das Auktionshaus Christie's an jenem Tag im Rahmen des Events "Magnificent Jewels" im Hotel Four Seasons unter den Hammer bringen wird, verfügt über 14,62 Karat. Mehr dazu, lesen Sie im Diamantbericht 07/16.
Von dem wiedererwachten Verlobungstrend aus dem angelsächsischen Raum sollen Kollegen profitieren. Anja Heiden, die als Teil der Geschäftsleitung des Filialisten Wempe das Geschäft mit Verlobungsringen betreut, beschreibt so den Verlobungsring: "Hierbei handelt es sich um einen schlichten Weißgoldring in hochwertigem 18-karätigen Gold, mit einem Diamanten im Prinzess-Schliff. Das Quadrat ist moderner und kommt besonders bei jungen Frauen gut an." Während Paare früher meist nur Trauringe kauften, werden seit einigen Jahren auch Verlobungsringe immer beliebter. Mehr dazu, lesen Sie im Diamantbericht 07/16.
Ein Rohdiamant für 20.000 Euro, eingelassen in einen transparenten Acrylglas-Block auf seinem Betonsockel, 1,83 Meter hoch: Dieses Kunstwerk wird in drei Jahren auf dem umgestalteten Nelson-Mandela-Platz/Nürnberg stehen. Entworfen von Ute Vorkoeper/Hamburg und Andrea Knobloch/Düsseldorf, die zusammen das Team "missing icons" (fehlende Symbole) sind.
Die hoch Verschuldeten Staaten brauchen fließenden und billigen Kredit wie die Luft zum Atmen. Will die Geldpolitik den Kredit verknappen oder verteuern, droht ihnen der Erstickungstod. Die künstliche Beatmung der vom Erstickungstod bedrohten Schuldner verhindert gesundes Wirtschaftswachstum. Die Schuldner werden als „Untote" im Leben gehalten. Das Ergebnis ist dann Stagnation und Nullinflation. Wird nun der Kredit noch stärker verbilligt, um nicht nur die vorhandenen Schuldner zu „beatmen", sondern neue zu schaffen, wird bestenfalls ein wirtschaftliches Strohfeuer erzeugt.
+++ Einen ganz besonderen blauen Diamanten will Sotheby's am 5. April bei seiner Juwelenauktion in Hongkong versteigern. Es ist der größte ovale, lupenreine „Fancy Vivid Blue“-Diamant, der je auf einer Versteigerung angeboten wurde.
Eine Handvoll Diamanten ist locker mehrere Millionen Euro wert. Gold wirkt daneben klobig und billig. Weil Edelsteine klein und handlich sind, einfach transportiert und deshalb in Notsituationen leicht am Körper getragen und außer Landes gebracht werden können, gelten sie als die ideale Fluchtwährung. Kriege, Katastrophen und die Angst vor Währungsreformen haben immer schon dazu geführt dass Diamanten, Schmuck, Edelmetalle und viele andere Sachwerte als Notgroschen gekauft wurden.
Seit Einführung des Euro wurden noch nie so viele Blüten aufgegriffen wie im Jahr 2015. Besonders beliebt waren 20-Euro- und 50-Euro-Scheine. Auf den ersten Blick unterscheiden sich die 50-Euro-Scheine kaum von den Echten. Das glitzernde Hologramm auf der Vorderseite ist täuschend echt. Doch es ist nachträglich aufgeklebt worden. Der Schein ist einer von 46 567 "falschen Fünfzigern", die im vergangenen Jahr in Deutschland aus dem Verkehr gezogen wurden. Wie kann sich der Fachhandel schützen? Das lesen Sie im Diamantbericht 05/16.
Lucapa Diamond Company Ltd., Endiama E.P., Angolas staatliches Diamantenunternehmen, und der private lokale Partner Rosas & Petalas geben den Verkauf des 404-karätigen Diamanten bekannt, der vor Kurzem auf dem Diamantenprojekt Lulo in Angola gefunden wurde. Der 404-karätige alluviale Diamant aus dem Diamantenprojekt Lulo wurde für einen Bruttoerlös von 22,5 Mio. AUD (16 Mio. USD) verkauft.
Der US-Marshal-Service versteigert sechs Schmuckstücke des Finanzbetrügers Bernie Madoff. Das interessanteste Angebot ist eine Geldklammer von Tiffany & Co. 55 Gebote haben den Preis von 380 auf aktuell 2010 Dollar getrieben. Viele reizt offenbar die Idee, ihre Dollarnoten mit einer goldenen Klammer des Milliardenbetrügers zusammenzuheften. Darf in Ihrem Angebot nicht fehlen!
+++ Die Goldschmiede Schelle/01454 Radeberg ist ein echtes Familienunternehmen: Tochter Anna-Maria, Vater Carl, Mutter Elke und Schwiegertochter Yvonne konnten dabei am 01.02.2016 gleich ein Doppeljubiläum feiern. Seit 35 Jahren gibt es die Firma; und seit 25 Jahren ist die Goldschmiede in Radeberg ansässig. Präsentiert wurde eine Unikat-Schau mit Schmuck aus den vergangenen 35 Jahren.
Es gibt nach wie vor sehr viele gute Aussteller, vor allem aus Deutschland, die mit ihren Sortimenten die Messe erst lohnenswert und üppig machen. Sie stellen mit ihrer Arbeit die Leistungsfähigkeit der deutschen Schmuckwirtschaft jedes Jahr aufs Neue unter Beweis. Und es kommen immer noch viele Kollegen, die mit ihren Orders dafür sorgen, dass die Inhorgenta ein lohnender Marktplatz für alle Beteiligten ist. Die Messe funktioniert. Aber die gute Substanz ist am Wegbröckeln – das sieht man schon mit bloßem Auge, wenn man durch die Hallen schweift.
Gute Terminierung war noch nie die Stärke der Inhorgenta/München: Die Messe liegt zu nah an der Baselworld. Und zu allem Überfluss legte das Management dieses Jahr den Termin auf den 12. bis 15. Februar – und damit sehr nah an die närrischen Tage. Zeitgleich fand die Ambiente/Frankfurt statt, und dies hat keiner der beiden Messen gut getan. Das mag jetzt wie eine Kleinigkeit klingen, aber es ist symptomatisch. Die Verantwortlichen in München verhalten sich gegenüber ihren Ausstellern und Besuchern entweder arrogant oder noch schlimmer: Es ist ihnen egal. Mehr und was die Kollegen dazu sagen, lesen Sie im Diamantbericht 04/16.