Überfälle

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Ophirum/53175 Bonn

Zwei maskierte Täter haben das Juweliergeschäft Ophirum/53175 Bonn überfallen. Ersten Ermittlungen zufolge betraten die Unbekannten am 10.02.2022 gegen 17.45 Uhr das Geschäft an der Kennedyallee im Stadtteil Plittersdorf. Sie hätten eine allein anwesende Angestellte mit einer Pistole bedroht und die Öffnung des Tresors gefordert, teilte die Polizei am Freitag mit. Ihre Beute packten die Räuber in eine Tasche und flüchteten in unbekannte Richtung. 

Neben Schmuck und Bargeld in noch ungeklärtem Umfang entwendeten die Täter auch einen Schlüsselbund. Die Angestellte blieb körperlich unverletzt. Die unverzüglich eingeleiteten Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen blieben bislang erfolglos, wie es hieß. Gleichwohl liegen Täterbeschreibungen vor. Die Polizei sucht nun weitere Zeugen des Überfalls.

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Hublot/10707 Berlin

Bisher noch unbekannte Täter haben am Kurfürstendamm die Luxusuhren- und Schmuck-Boutique Hublot/10707 Berlin ausgeraubt. Die drei maskierten Räuber hatten nach Angaben der Polizei am Dienstag, 08.02.22 um 17.40 Uhr, an der Eingangstür des Geschäfts geklingelt. Als eine Mitarbeiterin(30) öffnete, habe einer der Täter sofort eine Schusswaffe gezogen und die Frau bedroht.

Daraufhin sollen zwei Komplizen den Verkaufsraum betreten und mit Hämmern Glasvitrinen eingeschlagen haben, aus denen sie mehrere Dutzend Armbanduhren entwendeten. Mit der Beute soll das Trio nach Angaben von Zeugen zunächst zu Fuß über die Wielandstraße und den Olivaer Platz bis zur Bayerischen Straße geflüchtet sein. Dort sollen die Männer in einen silbernen Fluchtwagen gestiegen sein, womit sie in unbekannte Richtung flüchteten. Wie hoch der Wert der Beute ist, war zunächst unklar. Die Polizei sucht nun nach weiteren Zeugen, die sich das Kennzeichen des Wagens gemerkt haben. Die Spurensicherung der Polizei war bis in die späten Abendstunden im Einsatz. Die Ermittlungen seien von einem Fachkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen worden, hieß es weiter.

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Stürmer/02730 Ebersbach

Ein tschechischer Schmuckdieb(48) ist in Ebersbach von zwei Dachdeckern gestellt worden. Sie schnitten ihm den Fluchtweg über die nahe Grenze ab. Die Polizei übernahm den Täter. Ein beschleunigtes Strafverfahren wird angestrebt. 

Der Dieb hatte das Juweliergeschäft Bernd Stürmer/02730 Ebersbach in der Bahnhofstraße am 28.01.2022 betreten - coronaschutzkonform, mit Mund-Nase-Maske. Er ließ sich ein Tablett mit Anhängern zeigen. Plötzlich griff er zu, räumte die Auslage ab und stopfte den Schmuck in seine Tasche, machte auf dem Absatz kehrt und rannte davon. Der Kollege stürmte mit seiner Verkäuferin aus dem Laden. Das sah ein Dachdecker, der auf dem Gerüst des gegenüberliegenden Hauses stand. „Hat der gemaust?“, rief er den Beiden zu. Kopfnicken. 

Daraufhin ließen seine beiden Kollegen alles stehen und liegen – der eine schwang sich ins Auto, der andere nahm die Beine in die Hand.  Die Jagd endete 40 Meter vor der Grenze. Die beiden Dachdecker nahmen den Schmuckdieb in die Zange. Die herbeigerufene Polizeistreife brauchte ihm nur noch die Handschellen anzulegen. Der Kollege bekam seinen Schmuck zurück.  

Es ist nicht das erste Mal, dass er bestohlen wurde. Sein nur wenige hundert Meter von der tschechischen Grenze entferntes Geschäft hat schon einige Male Diebe angezogen. Diesmal aber wurde einer gefasst – nicht von der Polizei, sondern von zwei Dachdeckern.

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Goldberg/63263 Neu-Isenburg

Zwei mit Bauarbeiterhosen bekleidete Männer im Alter zwischen 40 und 50 Jahren versuchten am Montagmorgen (13.12,2021) Juwelier (Goldberg) ehem. (Saray / Levent) Kuyumcu/63263 Neu-Isenburg in der Frankfurter Straße unter Vorhalt einer Schusswaffe zu überfallen. 

Der Kollege, der von den Unbekannten kurz vor 10 Uhr ins Ladeninnere gedrängt wurde, wehrte sich jedoch und konnte laut um Hilfe rufend fliehen. Aufgrund dessen rannten auch die beiden Räuber ohne Beute davon. Die Unbekannten trugen schwarze Wintermützen, graue Jacken und jeweils eine medizinische Mund-Nasen-Bedeckung. Einer der Männer soll eine Halbglatze gehabt haben.

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Gold+Zeit/44532 Lünen

Ein Raubüberfall auf das Juweliergeschäft Gold+Zeit/44532 Lünen (Kreis Unna) ist am Montagmorgen, 08.11.2021, spektakulär gescheitert. Am Ende sprang ein Nachwuchs-Ganove(16) auf seiner Flucht in die Lippe – bei 7 Grad Wassertemperatur! Am anderen Ufer nahmen Polizisten ihn fest. Gegen 9.45 Uhr war der Jugendliche mit einem Komplizen (konnte zunächst unerkannt entkommen) in das Geschäft gekommen. Inhaber Finn Backszat(26): „Einer erkundigte sich nach einer sogenannten Königskette, wollte sich verschiedene Modelle anschauen. Ich hatte ein komisches Bauchgefühl und habe es unter der Voraussetzung zugelassen, dass ich dabei den Laden abschließe…“ Die „Kunden“ gingen, wollten sich die Anschaffung (4500 Euro) noch einmal überlegen. Eine Viertelstunde später kamen sie erneut, wollten das Schmuckstück noch einmal sehen. In einem günstigen Moment versuchten sie, dem Ladenbesitzer die Präsentationsbox aus der Hand zu reißen! Der Kollege konnte das verhindern, rannte schreiend hinter den flüchtenden Räubern her. Als eine Zeugin dem 16-Jährigen ein Bein stellte, zückte der plötzlich ein großes Küchenmesser! Der Juwelier wehrte sich mit einem Tritt, daraufhin versuchte der Verbrecher durch den Fluss zu entkommen. Vergeblich! In Untersuchungshaft kam der Jugendliche nicht, sein Vater holte ihn von der Wache ab. Strafverfahren wegen schweren Raubes!