Überfälle

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Thurzo/A-1100 Wien

Am Dienstagvormittag (22.09.2020) fand laut Wiener Polizei eine Alarmfahndung nach zwei Personen statt, die im Verdacht stehen, gegen 09:00 Uhr mit Mund-Nasen-Schutz und Sonnenbrille maskiert das Juweliergeschäft Thurzo/A-1100 Wien-Favoriten betreten und eine Angestellte bedroht zu haben.

Anschließend sind die Männer zu Fuß geflüchtet, die Angestellte blieb unverletzt zurück. Die genauen Umstände werden derzeit noch ermittelt. Bei der Fahndung waren zahlreiche Polizisten sowie der Polizeihubschrauber im Einsatz.

Die beiden Verdächtigen werden als sehr groß (rund 190 cm) und sehr klein (160-170 cm) beschrieben. Sie sollen Handschuhe getragen haben. Über die Höhe der Beute war vorerst noch nichts bekannt. Am frühen Nachmittag hieß es, dass Uhren und Schmuck aus dem Safe entwendet worden sind.

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D.Alex/33098 Paderborn

Bei einem Raubüberfall auf das Juweliergeschäft D.Alex/33098 Paderborn ist der Inhaber(64) des Geschäfts in der Königstraße verletzt worden. Eine Tatverdächtige wurde festgenommen, ein Mann ist auf der Flucht. Der südländisch wirkende Verdächtige ist vermutlich mit Blut beschmiert, teilte die Polizei auf Anfrage mit. Der Überfall ist am Dienstagmorgen (22.09.2020) um 11.10 Uhr verübt worden. Nach Auskunft der Polizei betraten ein Mann und eine Frau den Laden. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen trugen sie eine Mund-Nasen-Bedeckung. 

Das Paar habe sich von dem Juwelier mehrere Schmuckstücke zeigen lassen. Als sich der Inhaber umgedreht habe, sei dieser von hinten mit einem Elektroschocker und mit Reizgas – vermutlich Pfefferspray – attackiert worden, sagte Polizeisprecher Michael Biermann auf WESTFALEN-BLATT-Anfrage.

Weil sich der Juwelier zur Wehr setzte, schlug der Räuber mit einem unbekannten Gegenstand auf den Juwelier ein und fügte ihm eine stark blutende Kopfverletzung zu. Der Kollege sackte blutüberströmt zusammen.

Als der Juwelier außer Gefecht gesetzt war, packten die Täter den Schmuck ein und flüchteten. Beim Verlassen des Ladens wurden sie von zwei Zeuginnen beobachtet, die die Polizei alarmierten. Sie liefen der über die Marienstraße flüchtenden Täterin nach und verfolgten sie bis zum Weberberg, wo die 31-Jährige von einer Polizeistreife gestoppt und festgenommen werden konnte. Die Frau hatte einen Rucksack dabei. Die Polizisten stellten Schmuck und einen Elektroschocker sicher. Der Mann war währenddessen über die König­straße in Richtung Kisau gelaufen. 

Nach Aussagen von Zeugen trug der Flüchtige ein helles Hemd oder Pullover und darüber eine dunkle Steppweste sowie eine dunkle Jeans. „An der Kleidung dürfte sich Blut befinden“, sagte Biermann. Der Täter wird auf 40 bis 50 Jahre geschätzt. Er soll schwarze Haare haben.

Der Juwelier kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Das Umfeld des Tatorts sowie der Juwelierladen sind abgesperrt und wird derzeit von der Polizei untersucht.

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Rüger/47533 Kleve

Die vermeintlichen Kunden kamen kurz vor der Mittagsstunde, und sie trugen mehr als nur die vorgeschriebene Mund-Nasen-Bedeckung: Zwei mit Sturmhauben maskierte Männer haben heute am helllichten Tag den Juwelier Rüger/47533 Kleve an der Hoffmannallee überfallen – anschließend flüchteten sie in einem blauen Seat Leon in Richtung Autobahn.

Im Polizeibericht heißt es: „Gegen kurz vor 12 Uhr am Freitag, 04.09.2020 hörte der Besitzer eines Juweliergeschäfts an der Hoffmannallee Geräusche aus dem Verkaufsraum seines Geschäftes. Als er nachschaute, traf er auf zwei männliche Personen, die ihre Gesichter mit Sturmhauben verdeckt hatten. Während der eine Täter den Juwelierinhaber mit einer Schusswaffe bedrohte, schlug der zweite Täter Vitrinen ein und ergriff mehrere Schmuckstücke. Danach flüchteten die beiden Männer ersten Angaben nach in einem blauen Seat Leon über die Brahmstraße in Richtung Mittelweg. Nach ersten Ermittlungen führte der weitere Fluchtweg der Täter auf die A57 in Fahrtrichtung Krefeld. Die Fahrnung dauert an. Zum Wert der Beute können bislang noch keine Angaben gemacht werden. Verletzt wurde bei dem Überfall glücklicherweise niemand.“

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Trauringschmiede/09111 Chemnitz

Ein Mann betrat am Dienstag, 01.09.2020 um 18 Uhr die Trauringschmiede/09111 Chemnitz an der Bahnhofstraße, bedrohte die Angestellte (64) mit einer Pistole und erbeutete Schmuck und Geld. Die Fahndung mit einem Hund blieb ohne Erfolg.

Als Polizisten sich die Aufnahmen der Überwachungskamera ansahen, bemerkten sie, dass sich der Täter im Geschäft umgezogen hatte.

Als er es betrat, trug er ein graues Sakko, eine helle Schiebermütze sowie eine Brille und einen schwarzen Stoff-Mund-Nasen-Schutz. Zudem hatte er einen schwarzen Rucksack bei sich.

Beim Verlassen des Geschäfts trug der 1,70 Meter große Mann einen grauen Pullover sowie ein weinrotes Basecap. Nun hatte er eine schwarze Umhänge/Sporttasche bei sich.
Unverändert blieben seine dunkle Hose und seine dunklen Sneaker mit weißer Sohle.

Die Beamten suchen Zeugen, fragen: Wem ist der beschriebene Täter vor Betreten des Geschäfts oder nach Verlassen des Geschäfts aufgefallen? Wer kann Angaben zu seiner weiteren Fluchtrichtung machen? Wer kann Angaben zu einem möglicherweise von ihm genutzten Fahrzeug machen? 

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Booz GmbH/47509 Rheurdt

Am Dienstag (25.08.2020) gegen 09:20 Uhr befand sich der Inhaber der Goldschmiede Booz GmbH/47509 Rheurdt an der Vluyner Straße schon vor der regulären Öffnungszeit in seinem Geschäft, als es an der Tür klingelte. Der 68-Jährige öffnete die Tür ein kleines Stück weit, um dem unbekannten Mann vor dem Eingang mitzuteilen, dass sein Geschäft noch geschlossen sei. Der Unbekannte drückte die Tür jedoch weiter auf und verschaffte sich auf diese Weise Zugang in die Räumlichkeiten. Er stieß den Inhaber zur Seite, welcher zu Boden fiel. Dann griff der Täter sich schnell einige Schmuckstücke und steckte seine Beute im Gesamtwert eines niedrigen fünfstelligen Betrags in einen Stoffbeutel. Anschließend flüchtete er zu Fuß in unbekannte Richtung.