Überfälle

  • Kategorie: Überfälle
  • Aufrufe: 1335

SABA Juwelier/22175 Hamburg

Nach einem schweren Raubüberfall auf Ahmed Saeed(50), SABA Juwelier/22175 Hamburg, bittet die Polizei Hamburg die Öffentlichkeit bei der Suche nach dem Täter um Hilfe. Ein mit einer rosa Latexmaske maskierter Mann war am Freitag, 19.06.2020 kurz nach 9 Uhr in das Geschäft an der Bramfelder Chaussee gestürmt und hatte den Kollegen mit einer Schusswaffe bedroht. Es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung, wobei der Täter den Inhaber mit Reizgas besprühte.

Der Täter griff sich den Schmuck, stopfte diesen teilweise in einen Rucksack und flüchtete anschließend auf der Bramfelder Chaussee stadtauswärts. Der Juwelier folgte ihm und holte den flüchtigen Täter in Höhe der Anderheitsallee ein. Hier wurde der 50-Jährige erneut mit Reizgas besprüht. Es gelang ihm jedoch, dem Täter den Rucksack zu entreißen. Der setzte seine Flucht in der Anderheitsallee in Richtung Friedhof Ohlsdorf fort.

Die Polizei Hamburg suchte mit zwölf Streifenwagen nach dem Mann, jedoch ohne Erfolg. Kriminaltechniker der Polizei waren vor Ort und sicherten Spuren im Laden. Auch an einem Auto, das auf einem Parkplatz vor dem Juwelier stand, wurden Spuren gesichert. Vermutlich hat der Täter den Wagen vor oder nach dem Überfall berührt. Der Fußweg vor dem Laden wurde zwischenzeitlich abgesperrt.

Die Beamten setzten auch einen Personenspürhund ein, um den Räuber zu finden. Damit der Hund die Fährte des Täters aufnehmen konnte, wurde die Bramfelder Chaussee für einige Minuten voll gesperrt. Doch in einem kleinen Park verlor der Hund die Spur des Mannes. Die Fahndung nach dem Täter, der offenbar mit Goldschmuck entkommen konnte, läuft weiter.

Der Juwelier erlitt bei dem Überfall eine leichte Verletzung am Hinterkopf und musste ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden. Mitarbeiter des Juweliers hatten sich offenbar mit Pfefferspray gegen den bewaffneten Räuber gewehrt. Die weiteren Ermittlungen führt das Landeskriminalamt.

 

  • Kategorie: Überfälle
  • Aufrufe: 1378

Glaß/53819 Neunkrichen

Ein bisher unbekannter Täter hat am Freitagmorgen, 05.06.2020 das Juweliergeschäft Joachim Glaß/53819 Neunkrichen-Seelscheid überfallen. Gegen 09:50 Uhr hatte der Mann das Geschäft an der Hauptstraße betreten und den Juwelier und seine Angestellte mit einem Messer bedroht. Dabei klaute er mehrere Uhren aus einem Tresor und forderte von dem Juwelier Bargeld. Das verstaute er in einer dunklen Umhängetasche und verließ das Geschäft in Richtung Poststraße. Die Polizei sucht jetzt nach dem Täter und bittet Zeugen, sich zu melden. Der Mann ist circa 1,85 Meter groß und breiter gebaut. Über seiner dunkle Kleidung hatte er eine gelbe Warnweste an. Außerdem trug er dunkle Handschuhe, hatte einen dunklen Schal als Maske vor dem Gesicht und eine Kapuze auf.

  • Kategorie: Überfälle
  • Aufrufe: 1553

Schmuckgalerie Silveray/47798 Krefeld

Ein polizeibekannter Täter entwendete am Freitagnachmittag, 24.04.2020 gegen 12.30 Uhr Schmuck in der Schmuckgalerie Silveray/47798 Krefeld im Schwanenmarkt. Der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes beobachtete den Diebstahl und hielt den Täter fest. Der 38-Jährige wehrte sich, schlug ihm mit der Faust ins gesicht. Dem 62-Jährigen gelang es jedoch, den Dieb zu fixieren, bis die Polizei kam. Der Security-Mitarbeiter wurde leicht verletzt.

 

  • Kategorie: Überfälle
  • Aufrufe: 1965

Olof Grunau/22359 Hamburg

Dass immer mehr Leute in Zeiten des Coronavirus' einen Mundschutz tragen, gehört mittlerweile zum Straßenbild. Deshalb schöpfte Goldschmied Olof Grunau(61)/22359 Hamburg keinen Verdacht, als ein Mann am 18.03.2020 an seiner Ladentür klopfte und sich als Postbote ausgab. Doch der Vermummte brachte keine Post. Er wollte den Goldschmied ausrauben. 

Es ist 12.38 Uhr, als es am Hintereingang der kleinen Goldschmiede in der Straße „Im alten Dorfe“ klopft. Der Kollege schöpfte keinen Verdacht, denn der Klopfende gab sich als Postbote aus. Arglos öffnete er ihm die Tür. Kaum war die Tür einen Spalt auf, drängte der falsche Postbote den Geschäftsinhaber in dessen Werkstatt. Dort kam es zu einer Rangelei. Dabei wurde der Kollege verletzt. Der Täter hatte nicht mit der Gegenwehr gerechnet und flüchtete ohne Beute.

  • Kategorie: Überfälle
  • Aufrufe: 1910

Trauringschmiede/60594 Frankfurt

In der Mainmetropole kam es am 20.01.2020 zu einem äußerst brutalen Raubüberfall auf die Trauringschmiede/60594 Frankfurt. Die beiden Täter betraten kurz vor Ladenschluss das Geschäft am Walther-von-Cronberg-Platz. Sie griffen den 61 Jahre alten Geschäftsinhaber an und forderten "die Herausgabe seines Schmucks", wie ein Sprecher berichtete. "Dabei griffen die Räuber ihr Opfer immer wieder tätlich an, um ihn einzuschüchtern", schilderte der Polizeisprecher das brutale Vorgehen der Täter. Demnach wurde der 61-Jährige "zu Boden gerungen und geschlagen". Die Räuber hatten Erfolg: Sie plünderten sowohl die Auslage als auch den Tresor des Juweliers. Mit Beute im Wert von mehreren 10.000 Euro flohen die Kriminellen in unbekannte Richter. Die Fahndung nach den beiden Männern lauft auf Hochtouren.