Überfälle

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Juwelier Hilscher

Sechs Räuber haben am Mittwoch gegen 13 Uhr Juwelier Hilscher/80331 München überfallen. Ein 35-jähriger Angestellter des Juweliergeschäfts hielt sich außerhalb der Geschäftsräume am Schaufenster auf. Dort bemerkte er sechs unbekannte Männer, die sich auf italienisch unterhielten. Als er in das Geschäft zurückging, folgte ihm einer der Männer und erkundigte sich nach einer Uhr. Als der Verkäufer eine Vitrine aufsperrte, bekam er von hinten einen Schlag mit einem Messerknauf auf den Kopf. Der Täter hatte ein Messer mit einer Klingenlänge von ca. 40 cm in der Hand. Beim Umdrehen griff der Verkäufer in die Messerklinge und verletzte sich leicht an der Hand. Plötzlich stürzten die anderen fünf Männer in das Geschäft und stahlen Uhren der Marken Rolex und Breitling. Der Angestellte wurde während dieser Zeit mit dem Messer bedroht. Eine weitere Verkäuferin und eine Kundin waren schon bei Beginn des Überfalls in einen Nebenraum geflüchtet. Die Täter flohen auf zwei gestohlenen Motorrädern, die kurze Zeit später in einer anderen Straße aufgefunden wurden. Dort stiegen die Männer in einen bereitgestellten silbergrauen Pkw, wahrscheinlich einen Seat, mit ausländischem Kennzeichen um. Die Polizei vermutet, dass es sich bei der Bande um Rumänen oder Albaner handelt.

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Uhren Becker

Uhren Becker/20354 Hamburg ist am 13. Juni überfallen worden. Vier maskierte Männer erbeuteten bei einem Blitzüberfall auf die Filiale im Alstertal Uhren und Schmuck im Wert von 950.000 Euro. Während einer der maskierten Täter vor dem Geschäft Schmiere stand, drangen die drei anderen gegen 10.10 Uhr in das Geschäft ein und bedrohten eine Mitarbeiterin (54), die sich zu diesem Zeitpunkt allein im Verkaufsraum befand, mit einer Pistole und einer Axt. Zwei weitere Mitarbeiterinnen im Nebenraum beobachteten, wie zwei Täter mit Eisenstangen mehrere Vitrinen und Auslagen zertrümmern und Uhren und Schmuck einsackten. Anschließend rannten die Täter zum Parkaus und flüchteten auf den Motorrollern. Bis jetzt hat die Polizei noch keine heiße Spur. Bei den Tätern handelt es sich wohl um Osteuropäer, da sie der Mitarbeiterin von Becker Kommandos auf Russisch erteilt haben. Wie professionell vorbereitet die Tat war, lesen Sie in Diamantbericht 13/07.

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Goldschmuck Galerie Celik

Ein bisher unbekannter Täter überfiel am 14. November gegen 16.15 Uhr die Goldschmuck Galerie Celik/34212 Melsungen. Der Unbekannte hielt Juwelier Celik plötzlich mit einem Messer in Schach, trat hinter den Tresen und erbeutete eine Samttuchrolle mir Goldketten im Wert von 35.000 Euro. Der Täter flüchtete danach sofort aus dem Geschäft und lief in unbekannte Richtung davon. Er ist ca. 185 - 195 cm groß, 35 - 40 Jahre alt, hat dunkelbraune kurz rasierte Haare und kommt wohl aus Osteuropa. Er trug zur Tatzeit eine dunkle längere Stoffjacke, eine dunkle Hose und normale Straßenschuhe.

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Juwelier Waiglein & Langer

Bei einem brutalen Überfall auf Juwelier Waiglein & Langer/A-1050 Wien am 7. November ist ein Mitarbeiter schwer verletzt worden. Der 65-jährige Teilhaber des Juweliers wurde mit den Fäusten niedergeschlagen und erlitt dabei schwere Blessuren im Kopf- und Gesichtsbereich. Ein Postzusteller fand das Opfer und verständigte die Einsatzkräfte. Bei einer ersten Befragung konnten die Beamten von dem 65-jährigen noch erfahren, daß er von zwei Männern überfallen worden war. Die Polizei hält es aber auch für möglich, daß ein dritter Komplize - möglicherweise vor dem Geschäft - gewartet hat. Der Juwelier war danach nicht mehr ansprechbar, er mußte notoperiert werden. Laut Polizei waren einige Schatullen durchwühlt und offensichtlich einige Pretiosen mitgenommen worden. Was die Räuber erbeuteten, war zunächst unklar. Neue Erkenntnisse konnte auch das Opfer nicht liefern. Es befindet sich in künstlichem Tiefschlaf, akute Lebensgefahr bestehe nicht. Allerdings stehe dem Juwelier eine weitere Operation am schwer verletzten Auge bevor. Die Ermittlungen gestalten sich überaus schwierig, weil das Opfer der einzige Zeuge für die Fahnder sein dürfte. Der Teilhaber des Juweliergeschäftes hatte um neun Uhr aufgesperrt. Zum Tatzeitpunkt zwischen neun und 10.30 Uhr dürfte er allein im Geschäft gewesen sein.

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Juwelier Josef Hamman

Räuber sind bei Juwelier Josef Hamman(54)/61239 Ober-Mörlen an den Falschen geraten. Am 4. Januar um 11.20 Uhr kam ein Täter in sein Juweliergeschäft und bedrohte ihn mit einer Pistole. Hamman blieb gelassen und redete ihm zu: „Mach keinen Blödsinn.“ Als der Täter nicht abließ, sprühte er ihm Pfefferspray ins Gesicht. „Ich bin durch die Werkstatt raus auf den Hof und habe die Tür abgeschlossen. Ich habe den Räuber zu Fuß verfolgt. 500 Meter weiter stand ein Auto mit einem Komplizen. Ich konnte mir noch das Kennzeichen merken.“ Dank der Geistesgegenwart des Juweliers konnten die Täter, zwei Zwanzigjährige aus einem Nachbarort, in München geschnappt werden, wo sie weitere Beutezüge planten. Bei Hamman griff der Räuber nur in die Kasse und nahm einige preiswerte Uhren mit, ließ die teuren Stücke aber liegen. Er hatte aber auch Glück: „Ein Polizeibeamter riet mir, so etwas nicht noch einmal zu machen. Osteuropäer hätten wahrscheinlich einfach abgedrückt.“