Überfälle

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Juwelier Harald Herzmann

Den Schmuckdesigner und Juwelier Harald Herzmann(57)/40629 Düsseldorf kam eine Pinkelpause teuer zu stehen. Herzmann war zusammen mit einem Begleiter und seinem Hund auf dem Weg nach Obergurgl im Ötztal. Dort wollte er seinen Schmuck präsentieren. Kurz vor dem Ziel parkte er seinen Wagen auf einem Forstweg und ging mit Begleiter und Hund spazieren, weil der Hund einmal Gassi mußte. Unbeaufsichtigt blieben im Kofferraum zwei Koffer mit Schmuck im Wert von einer Million Euro zurück. Diese Gelegenheit nutzten, laut Zeugenaussagen, zwei Diebe, um die Heckscheibe einzuschlagen und die Koffer zu entwenden. Herzmann hat eine Belohnung von 20000 Euro für Hinweise ausgesetzt. Die Versicherung deckt den Schaden nicht, da der Wagen keinen geschlossenen Kofferraum gehabt hat.
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Juwelier Schroll

Einen brutalen Überfall mußte Christian Schroll(41), Schroll GmbH/86150Augsburg, am 1,. März über sich ergehen lassen. Als Putzkolonne getarnt überfielen drei Räuber das Juweliergeschäft. Ein Täter besprühte draußen die Schaufensterscheibe mit einem Reinigungsspray, damit Passanten nichts von dem Überfall mitbekamen. Derweil gingen zwei Täter ins Geschäft und schlugen den Inhaber nieder. Schroll erlitt mehrere Prellungen im Gesicht, war am nächsten Tag aber schon wieder im Geschäft: „Ich bin froh, daß nichts Schlimmeres passiert ist. Am wichtigsten ist in so einem Fall die Gesundheit.“ Wie viel Schaden entstanden ist, konnte Schroll noch nicht beziffern. Nachdem sie Schroll niedergeschlagen hatten, räumten die Täter die Auslagen im Geschäft leer und verschwanden zu Fuß in unterschiedliche Richtungen. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei blieb bislang ohne Erfolg. Die drei Täter sind zwischen 35 und 40 Jahren alt. Alle Drei schienen aus Osteuropa zu kommen.
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Uhrengeschäft Meindl & Co.

Fast exakt drei Jahre nach einem Überfall wurde das Uhrengeschäft Meindl & Co./A-1010 Wien in der Wollzeile 8 am 4. April erneut von zwei bewaffneten Tätern ausgeraubt. Die mit Sonnenbrillen und Kapuzen maskierten Räuber bedrohten Inhaber Albert Jaklitsch(56) und seine 34-jährige Mitarbeiterin mit einer Pistole. Als einer der Täter die Verkäuferin zu Boden riss, ging Jaklitsch auf ihn los und rief: „Die Polizei ist schon benachrichtigt.“ Der Dieb schoss dreimal in die Luft, zum Glück nur mit Platzpatronen. Sein Komplize hatte derweil eine Vitrine eingeschlagen und 14 Markenuhren im Wert von jeweils ca. 10000 Euro gegriffen. Nach nur zwei Minuten waren die Räuber mit Bargeld und Uhren verschwunden. Albert Jaklitsch hat den Vorfall gut überstanden: „Gott sei Dank ist alles sehr schnell gegangen. Von den Dieben gibt es bislang noch keine Spur.“ Wahrscheinlich hat Jaklitsch mit seinem Eingreifen die Täter so irritiert, dass ein noch größerer Schaden verhindert werden konnte.
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Juwelier Stichnoth

Zwei etwa 25 Jahre alte Männer haben am 10. Mai Juwelier Stichnoth/10719 Berlin überfallen und zahlreiche Schmuckstücke geraubt. Die beiden Räuber, die Deutsch mit osteuropäischem Akzent sprachen, griffen gegen 11.10 Uhr die beiden 50 und 51 Jahre alten Angestellten beim Betreten des Geschäftes sofort an. Sie schlugen die beiden Verkäuferinnen mit den Köpfen aneinander. Diese mussten sich in einem Nebenraum auf den Boden legen, während die Räuber aus dem offenen Tresor Schmuckstücke raubten. Sie müssen aber gestört worden sein, da er nicht ganz ausgeräumt wurde. Den Schaden kann man bei Stichnoth noch nicht beziffern. Die Polizei hat noch keine heiße Spur.
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Juwelier Wykydal

Was für verheerende Folgen ein brutaler Überfall auf einen Juwelier haben kann, zeigt das Beispiel von Andreas Wykydal, Juwelier Wykydal/A-1030 Wien. Ein Diebes-Duo hatte am Montag dem 4. Oktober das Schmuckgeschäft bereits am Vormittag ausgekundschaftet. Der Eigentümer verwies die Männer aus seinem Geschäft, da die sie keine Absicht zeigten, etwas zu kaufen. Als Wykydal nach der Mittagspause gegen 15 Uhr seinen Laden wieder aufschließen wollte, sah er zunächst den kleineren der beiden Räuber wieder und spürte plötzlich einen Schlag. Auch der größerer Komplize tauchte kurz darauf auf. Wykydal erlitt leichte Verletzungen und wurde im Krankenhaus behandelt. Diese Tortur mußte er für einen einzigen Ring, der erbeutet wurde, erleiden. Die Täter beschreibt er als südländische Typen zwischen 35 und 40 Jahren. Bei dem Überfall sollen sie Jogging-Kleidung getragen haben. Eigentlich ein Überfall, wie er immer wieder vorkommt. Zum Glück wurde ja kaum etwas entwendet, könnte man sagen. Sicher ist der materielle Verlust zu verschmerzen. Aber oft vergessen wird dabei der psychische Schaden, der durch solch ein Erlebnis bei den Opfern ausgelöst werden kann. Bei Andreas Wykydal hat der Überfall tiefgreifende Spuren hinterlassen: „Zunächst ging es mir nach dem Überfall gut. Ich hatte ja keinen nennenswerten körperlichen Schaden davongetragen. Aber inzwischen geht es mir jeden Tag schlechter. Diese Erfahrung des Überfalls wirkt immer stärker nach. Ich trage mich inzwischen mit dem Gedanken, aufzuhören.“